ISRA VISION hat Übernahmen im Visier
27.06.11 14:45
TradeCentre.de
Lichtenstein (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "TradeCentre.de" halten die Aktie von ISRA VISION weiter für kaufenswert.
Enis Ersü, Vorstandschef von ISRA VISION, blicke auf einen äußerst positiven Geschäftsverlauf. "Unsere Auftragseingänge sind sehr erfreulich und erstrecken sich über mehrere Großaufträge. Das Geschäft entwickelt sich auf breiter Front nach vorne", sage den Experten von "TradeCentre.de" der CEO im Hintergrundgespräch.
Per Ende Mai sei das Auftragsbuch mit mehr als 40 Millionen Euro gefüllt. Jüngst habe das Unternehmen einen Großauftrag im Volumen von rund zehn Millionen Euro verkündet. Partner dieser Rahmenvereinbarung sei ein Premium Automobilhersteller aus Süddeutschland. Nach eigenen Angaben sei die Vereinbarung richtungweisend für die strategische Positionierung von ISRA VISION bei der 3D Messtechnik für Qualitätskontrolle in der Karosseriefertigung der Autoindustrie.
Laut Ersü dürften in den kommenden Monaten weitere spannende Orders in Darmstadt eintreffen. Die Hessen würden immens von einem hohen Nachholbedarf an Investitionen profitieren. "Das ist derzeit weltweit der Treiber für unser Geschäft". Insbesondere in den USA hätten sich die Auftragseingänge massiv erhöht. Asien sei nach wie vor sehr gut und die Ordereingänge aus europäischen Gefilden würden mit 30 bis 40 Prozent über dem Niveau des Vorjahres liegen.
In den insgesamt sieben Geschäftseinheiten der Firma würden sich Glas, Papier, Automobil und Kunststoff-Folie am besten entwickeln. Der Stahlbereich hinke hingegen noch etwas hinterher. Die Nachfrage aus dem Solarsektor sei ordentlich. "Wir sehen eine hohe Aktivität aus China und erwarten aus der chinesischen Solarindustrie in den kommenden Monaten eine gute Nachfrage". Nach Einschätzung des Vorstandsvorsitzenden dürfte sich die Geschäftsentwicklung dynamisch fortsetzen. "Anfang Sommer könnte sich das Geschäft aber etwas abkühlen, um dann im Herbst wieder Fahrt aufzunehmen", sage Ersü.
In der ersten Jahreshälfte des Wirtschaftsturnus 2010/2011 per Ende März hätten die Darmstädter den Umsatz um 20 Prozent auf 32,6 Millionen Euro steigern können. Im Q2-Vergleich betrage das Plus sogar 25 Prozent. Die Bruttomarge habe im Berichtszeitraum zur Gesamtleistung bei 60 Prozent gelegen. Mit einer EBITDA-Marge von fast 30 Prozent bezogen auf den Umsatz und knapp 19 Prozent EBIT-Marge erziele ISRA VISION stattliche Renditen.
Die Vorsteuermarge habe in der ersten Jahreshälfte bei 17,4 Prozent gelegen. Bezogen auf die Gesamtleistung habe die EBT-Marge rund 16 Prozent betragen. Unterm Strich habe die Gesellschaft in den ersten sechs Monaten knapp vier Millionen Euro verdient. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum habe sich der Profit um ein Viertel erhöht. Der operative Cashflow sei mit 5,6 Millionen Euro ebenfalls erfreulich ausgefallen.
Für das Gesamtjahr 2010/2011 per Ende September zeige sich Ersü zuversichtlich das kräftige Wachstum fortzuschreiben und das Jahr mit einer sehr guten Marge abzuschließen. Der Umsatz solle die Marke von 70 Millionen Euro deutlich überschreiten, sage der CEO. Vermutlich werde sogar das Level eines Umsatzes von 75 Millionen Euro geknackt. Die EBT-Marge werde bei mindestens 16 Prozent erwartet. Man erwarte sodann einen Gewinn vor dem Zugriff des Fiskus von mindestens zwölf Millionen Euro. Abzüglich Steuern dürfte sich der Nettogewinn auf 8,2 bis neun Millionen Euro belaufen. Pro Aktie könnte sich der Gewinn bei rund zwei Euro einpendeln.
Ersü habe sich zum Ziel gesetzt, sehr zügig die Umsatzmauer von 100 Millionen Euro zu übertreffen. "Im Jahr 2012/2013 werden wir uns aus organischer Kraft dieser Marke sehr stark nähern. Spätestens im Folgejahr werden wir dieses Niveau übertreffen". Durch weitere Akquisitionen könnte es schon im kommenden Wirtschaftsjahr reichen. "Wir schauen uns vier Zielfirmen sehr konkret an. Möglicherweise können wir bei einer Firma demnächst Vollzug melden", teile den Experten Ersü mit.
Dem Vernehmen nach würden die potenziellen Gesellschaften zwischen fünf und mehr als zehn Millionen Euro umsetzen. Eine Kapitalerhöhung sei für das Vorhaben nicht notwendig, da sich der Firmenchef ungern verwässern lassen wolle. Die EBT-Marge solle pro Jahr um 0,5 bis einen Basispunkt steigen und mittelfristig ein Niveau von 20 Prozent erreichen.
Der Spezialist für die industrielle Bildverarbeitung und Oberflächen-Inspektionssysteme sowie Anbieter von 3D Machine Vision sei bestens unterwegs. Der Dauerfavorit der Experten werde derzeit lediglich mit 76 Millionen Euro kapitalisiert. Das KGV liege bei günstigen neun.
Die ISRA VISION-Aktie ist weiter kaufenswert, so die Experten von "TradeCentre.de". (Analyse vom 27.06.2011) (27.06.2011/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Enis Ersü, Vorstandschef von ISRA VISION, blicke auf einen äußerst positiven Geschäftsverlauf. "Unsere Auftragseingänge sind sehr erfreulich und erstrecken sich über mehrere Großaufträge. Das Geschäft entwickelt sich auf breiter Front nach vorne", sage den Experten von "TradeCentre.de" der CEO im Hintergrundgespräch.
Per Ende Mai sei das Auftragsbuch mit mehr als 40 Millionen Euro gefüllt. Jüngst habe das Unternehmen einen Großauftrag im Volumen von rund zehn Millionen Euro verkündet. Partner dieser Rahmenvereinbarung sei ein Premium Automobilhersteller aus Süddeutschland. Nach eigenen Angaben sei die Vereinbarung richtungweisend für die strategische Positionierung von ISRA VISION bei der 3D Messtechnik für Qualitätskontrolle in der Karosseriefertigung der Autoindustrie.
Laut Ersü dürften in den kommenden Monaten weitere spannende Orders in Darmstadt eintreffen. Die Hessen würden immens von einem hohen Nachholbedarf an Investitionen profitieren. "Das ist derzeit weltweit der Treiber für unser Geschäft". Insbesondere in den USA hätten sich die Auftragseingänge massiv erhöht. Asien sei nach wie vor sehr gut und die Ordereingänge aus europäischen Gefilden würden mit 30 bis 40 Prozent über dem Niveau des Vorjahres liegen.
In den insgesamt sieben Geschäftseinheiten der Firma würden sich Glas, Papier, Automobil und Kunststoff-Folie am besten entwickeln. Der Stahlbereich hinke hingegen noch etwas hinterher. Die Nachfrage aus dem Solarsektor sei ordentlich. "Wir sehen eine hohe Aktivität aus China und erwarten aus der chinesischen Solarindustrie in den kommenden Monaten eine gute Nachfrage". Nach Einschätzung des Vorstandsvorsitzenden dürfte sich die Geschäftsentwicklung dynamisch fortsetzen. "Anfang Sommer könnte sich das Geschäft aber etwas abkühlen, um dann im Herbst wieder Fahrt aufzunehmen", sage Ersü.
In der ersten Jahreshälfte des Wirtschaftsturnus 2010/2011 per Ende März hätten die Darmstädter den Umsatz um 20 Prozent auf 32,6 Millionen Euro steigern können. Im Q2-Vergleich betrage das Plus sogar 25 Prozent. Die Bruttomarge habe im Berichtszeitraum zur Gesamtleistung bei 60 Prozent gelegen. Mit einer EBITDA-Marge von fast 30 Prozent bezogen auf den Umsatz und knapp 19 Prozent EBIT-Marge erziele ISRA VISION stattliche Renditen.
Für das Gesamtjahr 2010/2011 per Ende September zeige sich Ersü zuversichtlich das kräftige Wachstum fortzuschreiben und das Jahr mit einer sehr guten Marge abzuschließen. Der Umsatz solle die Marke von 70 Millionen Euro deutlich überschreiten, sage der CEO. Vermutlich werde sogar das Level eines Umsatzes von 75 Millionen Euro geknackt. Die EBT-Marge werde bei mindestens 16 Prozent erwartet. Man erwarte sodann einen Gewinn vor dem Zugriff des Fiskus von mindestens zwölf Millionen Euro. Abzüglich Steuern dürfte sich der Nettogewinn auf 8,2 bis neun Millionen Euro belaufen. Pro Aktie könnte sich der Gewinn bei rund zwei Euro einpendeln.
Ersü habe sich zum Ziel gesetzt, sehr zügig die Umsatzmauer von 100 Millionen Euro zu übertreffen. "Im Jahr 2012/2013 werden wir uns aus organischer Kraft dieser Marke sehr stark nähern. Spätestens im Folgejahr werden wir dieses Niveau übertreffen". Durch weitere Akquisitionen könnte es schon im kommenden Wirtschaftsjahr reichen. "Wir schauen uns vier Zielfirmen sehr konkret an. Möglicherweise können wir bei einer Firma demnächst Vollzug melden", teile den Experten Ersü mit.
Dem Vernehmen nach würden die potenziellen Gesellschaften zwischen fünf und mehr als zehn Millionen Euro umsetzen. Eine Kapitalerhöhung sei für das Vorhaben nicht notwendig, da sich der Firmenchef ungern verwässern lassen wolle. Die EBT-Marge solle pro Jahr um 0,5 bis einen Basispunkt steigen und mittelfristig ein Niveau von 20 Prozent erreichen.
Der Spezialist für die industrielle Bildverarbeitung und Oberflächen-Inspektionssysteme sowie Anbieter von 3D Machine Vision sei bestens unterwegs. Der Dauerfavorit der Experten werde derzeit lediglich mit 76 Millionen Euro kapitalisiert. Das KGV liege bei günstigen neun.
Die ISRA VISION-Aktie ist weiter kaufenswert, so die Experten von "TradeCentre.de". (Analyse vom 27.06.2011) (27.06.2011/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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