US-Börsen durch Angst regiert
12.11.08 11:57
Jaindl & Mautz
Graz (aktiencheck.de AG) - Man könnte meinen, ein Tag wie viele - so zeichnet sich das Bild am gestrigen Handelstag an den US-Börsen, so die Experten von Jaindl & Mautz.
Da habe es auch nicht geholfen, dass die US-Regierung den Hausbesitzern unter die Arme greifen wolle und deren Kredite stunden oder durch billigere Rückzahlungen erleichtern möchte. Anfangs habe das den Börsen zu Gewinnen geholfen, doch seien diese zum Handelsschluss verpufft.
Auch ein momentan niedriger Ölpreis helfe den Börsen nicht. Allzu tief sitze die Angst der Konjunkturabschwächung. Das Programm der Kostenreduktion bei den Krediten sehe vor, dass die Rückzahlungsraten nicht mehr als 38 Prozent des Einkommens übersteigen dürften, so die US-Regierung. Dem hätten sich bereits die großen Banken angeschlossen, da es für das Unternehmen wichtiger sei, überhaupt Geld von den Hausbesitzern zu bekommen, als auf deren Häusern sitzen zu bleiben, so die Analysten. So wolle die Großbank Citigroup 500.000 Kunden unter die Arme greifen und stelle für diese Umfinanzierung 20 Milliarden US-Dollar bereit.
Stark angeschlagen seien die Hausbauunternehmen, welche im letzten Quartal einen Rückgang von über 40 Prozent hätten verzeichnen müssen. Analysten sähen in der Hypothekenkrise noch immer das größte Risiko und hier müsse durch die Regierung so schnell wie es nur möglich sei, dieses Problem gelöst werden, nur dann könne Ruhe an die Finanzmärkte zurückkehren. (12.11.2008/ac/a/m)
Da habe es auch nicht geholfen, dass die US-Regierung den Hausbesitzern unter die Arme greifen wolle und deren Kredite stunden oder durch billigere Rückzahlungen erleichtern möchte. Anfangs habe das den Börsen zu Gewinnen geholfen, doch seien diese zum Handelsschluss verpufft.
Auch ein momentan niedriger Ölpreis helfe den Börsen nicht. Allzu tief sitze die Angst der Konjunkturabschwächung. Das Programm der Kostenreduktion bei den Krediten sehe vor, dass die Rückzahlungsraten nicht mehr als 38 Prozent des Einkommens übersteigen dürften, so die US-Regierung. Dem hätten sich bereits die großen Banken angeschlossen, da es für das Unternehmen wichtiger sei, überhaupt Geld von den Hausbesitzern zu bekommen, als auf deren Häusern sitzen zu bleiben, so die Analysten. So wolle die Großbank Citigroup 500.000 Kunden unter die Arme greifen und stelle für diese Umfinanzierung 20 Milliarden US-Dollar bereit.
Stark angeschlagen seien die Hausbauunternehmen, welche im letzten Quartal einen Rückgang von über 40 Prozent hätten verzeichnen müssen. Analysten sähen in der Hypothekenkrise noch immer das größte Risiko und hier müsse durch die Regierung so schnell wie es nur möglich sei, dieses Problem gelöst werden, nur dann könne Ruhe an die Finanzmärkte zurückkehren. (12.11.2008/ac/a/m)