AGRANA: Vorläufiges Ergebnis und Ausblick über Erwartungen - Aktienanalyse
27.03.23 17:25
Raiffeisen Bank International AG
Wien (www.aktiencheck.de) - AGRANA-Aktienanalyse von der Raiffeisen Bank International AG:
Markus Remis und Sebastian Mathe, Analysten der Raiffeisen Bank International AG, nehmen die Aktie der AGRANA Beteiligungs-AG (ISIN: AT000AGRANA3, WKN: A2NB37, Ticker-Symbol: AGB2, Wiener Börse-Symbol: AGR) in einer aktuellen Aktienanalyse unter die Lupe.
In einer ad-hoc Mitteilung habe AGRANA die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 22/23 veröffentlicht, welche deutlich über den Erwartungen gelegen hätten. Das EBIT inkl. assoziierter Unternehmen von EUR 88 Mio. (GJ 21/22: EUR 24,7 Mio.) habe die Analysten-Prognose von EUR 56,6 Mio. sowie den Konsens von EUR 25 Mio. übertroffen. Der operative Gewinn von EUR 158 Mio. (GJ 21/22 EUR 86,5 Mio.) habe ebenfalls über der Analysten-Schätzung von EUR 122 Mio. und deutlich über der im Februar bestätigten Prognose von EUR 95 bis 130 Mio. gelegen.
Es scheine, dass sich die starke operative Leistung, die man in den vergangenen Quartalen gesehen habe, fortgesetzt habe. Bereinigt um Einmaleffekte, die sich im GJ 22/23 auf EUR 91 Mio. belaufen hätten und hauptsächlich auf in früheren Quartalen verbuchte Wertminderungen zurückzuführen seien, würden die Analysten für Q4 ein bereinigtes EBIT inkl. assoziierter Unternehmen von EUR 40 Mio. errechnen, was mehr als eine Verdoppelung des Vorjahresergebnisses von EUR 16 Mio. bedeute.
Für das laufende Geschäftsjahr 23/24 rechne AGRANA mit einem Umsatzwachstum zwischen 10% und 50%, was einer Bandbreite von EUR 4,0 bis 5,4 Mrd. entspreche. Für das EBIT inkl. assoziierter Unternehmen prognostiziere das Management ein weiteres Jahr mit einem Wachstum von mehr als 50% oder zumindest EUR 132 Mio., was weit über den Schätzungen von EUR 97,5 Mio. liege, aber die Analysten-Erwartungen von mindestens EUR 137 Mio. erfülle. Wie erwartet, bleibe der Krieg in der Ukraine ein wesentlicher Vorbehalt für die Prognose.
Der Markt habe sehr positiv reagiert, und die Analysten könnten dem nur zustimmen. Das Unternehmen werde seine endgültigen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 22/23 am 17. Mai vorlegen.
Die letzte Empfehlung zu AGRANA lautete "Kauf", so Markus Remis und Sebastian Mathe, Analysten der Raiffeisen Bank International AG. (Analyse vom 27.03.2023)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus:
Offenlegungen
3. RBI oder eine mit ihr verbundene juristische Person ist Market Maker oder Specialist oder Designated Sponsor oder Stabilisierungsmanager oder sonstiger Liquiditätsspender in den Finanzinstrumenten des Emittenten.
6. RBI oder eine mit ihr verbundene juristische Person hat mit dem Emittenten eine Vereinbarung über die Erstellung von Anlageempfehlungen geschlossen.
Offenlegung von Umständen und Interessen, die die Objektivität der RBI gefährden könnten: www.raiffeisenresearch.com/disclosuresobjectivity.
Börsenplätze AGRANA-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs AGRANA-Aktie:
16,20 EUR +3,51% (27.03.2023, 16:32)
Wiener Börse-Aktienkurs AGRANA-Aktie:
16,30 EUR +5,50% (27.03.2023, 17:01)
ISIN AGRANA-Aktie:
AT000AGRANA3
WKN AGRANA-Aktie:
A2NB37
Ticker-Symbol AGRANA-Aktie:
AGB2
Wiener Börse-Symbol AGRANA-Aktie:
AGR
Kurzprofil AGRANA Beteiligungs-AG:
AGRANA (ISIN: AT000AGRANA3, WKN: A2NB37, Ticker-Symbol: AGB2, Wiener Börse-Symbol: AGR) zählt zu den führenden Zuckerunternehmen in Zentral- und Osteuropa. Veredelt werden landwirtschaftliche Rohstoffe zu einer Vielzahl von industriellen Produkten für die weiterverarbeitende Industrie. Die Gesellschaft produziert Stärkeprodukte in Europa, bietet zudem Bioethanol in Österreich und Ungarn an und gehört zu den wichtigsten europäischen Erzeugern von Fruchtsaftkonzentraten. Die Qualität der landwirtschaftlichen Produkte Zuckerrüben, Kartoffeln und Mais als Rohstoffbasis bildet gemeinsam mit der Effizienz der eingesetzten Verfahren, die zu ihrer Veredelung nötig sind, die Haupterfolgsfaktoren der AGRANA.
Das Produktportfolio der Gesellschaft reicht dabei von Zucker für Lebensmittel, Stärke für Textilien und technische Anwendungen über Bioethanol als nachhaltiger, umweltschonender Treibstoff bis zu Fruchtzubereitungen für Joghurts und Fruchtsaftkonzentrate. Beliefert werden lokale Produzenten sowie große internationale Konzerne speziell der weiterverarbeitenden Nahrungsmittelindustrie. (27.03.2023/ac/a/a)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Markus Remis und Sebastian Mathe, Analysten der Raiffeisen Bank International AG, nehmen die Aktie der AGRANA Beteiligungs-AG (ISIN: AT000AGRANA3, WKN: A2NB37, Ticker-Symbol: AGB2, Wiener Börse-Symbol: AGR) in einer aktuellen Aktienanalyse unter die Lupe.
In einer ad-hoc Mitteilung habe AGRANA die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 22/23 veröffentlicht, welche deutlich über den Erwartungen gelegen hätten. Das EBIT inkl. assoziierter Unternehmen von EUR 88 Mio. (GJ 21/22: EUR 24,7 Mio.) habe die Analysten-Prognose von EUR 56,6 Mio. sowie den Konsens von EUR 25 Mio. übertroffen. Der operative Gewinn von EUR 158 Mio. (GJ 21/22 EUR 86,5 Mio.) habe ebenfalls über der Analysten-Schätzung von EUR 122 Mio. und deutlich über der im Februar bestätigten Prognose von EUR 95 bis 130 Mio. gelegen.
Es scheine, dass sich die starke operative Leistung, die man in den vergangenen Quartalen gesehen habe, fortgesetzt habe. Bereinigt um Einmaleffekte, die sich im GJ 22/23 auf EUR 91 Mio. belaufen hätten und hauptsächlich auf in früheren Quartalen verbuchte Wertminderungen zurückzuführen seien, würden die Analysten für Q4 ein bereinigtes EBIT inkl. assoziierter Unternehmen von EUR 40 Mio. errechnen, was mehr als eine Verdoppelung des Vorjahresergebnisses von EUR 16 Mio. bedeute.
Für das laufende Geschäftsjahr 23/24 rechne AGRANA mit einem Umsatzwachstum zwischen 10% und 50%, was einer Bandbreite von EUR 4,0 bis 5,4 Mrd. entspreche. Für das EBIT inkl. assoziierter Unternehmen prognostiziere das Management ein weiteres Jahr mit einem Wachstum von mehr als 50% oder zumindest EUR 132 Mio., was weit über den Schätzungen von EUR 97,5 Mio. liege, aber die Analysten-Erwartungen von mindestens EUR 137 Mio. erfülle. Wie erwartet, bleibe der Krieg in der Ukraine ein wesentlicher Vorbehalt für die Prognose.
Der Markt habe sehr positiv reagiert, und die Analysten könnten dem nur zustimmen. Das Unternehmen werde seine endgültigen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 22/23 am 17. Mai vorlegen.
Die letzte Empfehlung zu AGRANA lautete "Kauf", so Markus Remis und Sebastian Mathe, Analysten der Raiffeisen Bank International AG. (Analyse vom 27.03.2023)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus:
Offenlegungen
3. RBI oder eine mit ihr verbundene juristische Person ist Market Maker oder Specialist oder Designated Sponsor oder Stabilisierungsmanager oder sonstiger Liquiditätsspender in den Finanzinstrumenten des Emittenten.
6. RBI oder eine mit ihr verbundene juristische Person hat mit dem Emittenten eine Vereinbarung über die Erstellung von Anlageempfehlungen geschlossen.
Börsenplätze AGRANA-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs AGRANA-Aktie:
16,20 EUR +3,51% (27.03.2023, 16:32)
Wiener Börse-Aktienkurs AGRANA-Aktie:
16,30 EUR +5,50% (27.03.2023, 17:01)
ISIN AGRANA-Aktie:
AT000AGRANA3
WKN AGRANA-Aktie:
A2NB37
Ticker-Symbol AGRANA-Aktie:
AGB2
Wiener Börse-Symbol AGRANA-Aktie:
AGR
Kurzprofil AGRANA Beteiligungs-AG:
AGRANA (ISIN: AT000AGRANA3, WKN: A2NB37, Ticker-Symbol: AGB2, Wiener Börse-Symbol: AGR) zählt zu den führenden Zuckerunternehmen in Zentral- und Osteuropa. Veredelt werden landwirtschaftliche Rohstoffe zu einer Vielzahl von industriellen Produkten für die weiterverarbeitende Industrie. Die Gesellschaft produziert Stärkeprodukte in Europa, bietet zudem Bioethanol in Österreich und Ungarn an und gehört zu den wichtigsten europäischen Erzeugern von Fruchtsaftkonzentraten. Die Qualität der landwirtschaftlichen Produkte Zuckerrüben, Kartoffeln und Mais als Rohstoffbasis bildet gemeinsam mit der Effizienz der eingesetzten Verfahren, die zu ihrer Veredelung nötig sind, die Haupterfolgsfaktoren der AGRANA.
Das Produktportfolio der Gesellschaft reicht dabei von Zucker für Lebensmittel, Stärke für Textilien und technische Anwendungen über Bioethanol als nachhaltiger, umweltschonender Treibstoff bis zu Fruchtzubereitungen für Joghurts und Fruchtsaftkonzentrate. Beliefert werden lokale Produzenten sowie große internationale Konzerne speziell der weiterverarbeitenden Nahrungsmittelindustrie. (27.03.2023/ac/a/a)
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