Airbus Group-Aktie: Heimische Politik trübt Perspektiven - Hamburger Sparkasse bestätigt Anlagevotum - Aktienanalyse
14.08.14 10:51
Hamburger Sparkasse
Hamburg (www.aktiencheck.de) - Airbus Group-Aktienanalyse von Analyst Ingo Schmidt von der Hamburger Sparkasse:
Ingo Schmidt, Analyst der Hamburger Sparkasse, hält in einer aktuellen Aktienanalyse nach Q2-Quartalszahlen an seinem bisherigen Anlagevotum für die Aktie des europäischen Luftfahrt- und Rüstungskonzerns Airbus Group (ISIN: NL0000235190, WKN: 938914, Ticker-Symbol: AIR, Nasdaq OTC-Symbol: EADSF) fest.
Die Airbus Group habe ein überzeugendes Zahlenwerk vorgelegt, das an für sich nicht zu der enttäuschenden Kursentwicklung der letzten Wochen passe, so der Analyst in einer heute veröffentlichten Studie. Schmidt führe diese Diskrepanz auf eine sich mehr und mehr abzeichnende Veränderung in der Politik zurück, die Rüstungsexporten zunehmend skeptischer gegenüberstehe. Darüber hinaus seien die Schwellenländer kurz davor, bei mittelgroßen Flugzeugen als Konkurrenten am Markt aufzutreten. Die Wachstumsstory von Airbus habe damit seit Jahresanfang ein paar Kratzer abbekommen, die im gegenwärtigen Kursniveau aber bereits weitgehend eskomptiert sein sollten.
Ingo Schmidt, Analyst der Hamburger Sparkasse, erneuert daher in einer aktuellen Aktienanalyse sein neutrales Votum für die Airbus Group-Aktie. (Analyse vom 13.08.2014)
Börsenplätze Airbus Group-Aktie:
XETRA-Aktienkurs Airbus Group-Aktie:
43,13 EUR +0,07% (14.08.2014, 10:27)
Tradegate-Aktienkurs Airbus Group-Aktie:
43,166 EUR +0,22% (14.08.2014, 10:33)
ISIN Airbus Group-Aktie:
NL0000235190
WKN Airbus Group-Aktie:
938914
Ticker-Symbol Airbus Group-Aktie:
AIR
Nasdaq OTC-Ticker-Symbol Airbus Group-Aktie:
EADSF
Kurzprofil Airbus Group:
Die Airbus Group (früher EADS) (ISIN: NL0000235190, WKN: 938914, Ticker-Symbol: AIR, Nasdaq OTC-Symbol: EADSF) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Luft- und Raumfahrt, im Verteidigungsgeschäft und den dazugehörigen Dienstleistungen. Zum Konzern gehören Airbus, ein weltweit führender Hersteller modernster Verkehrsflugzeuge, Airbus Defence and Space, das führende Verteidigungs- und Raumfahrtunternehmen in Europa, das Tank-, Kampf-, Transport- und Missionsflugzeuge sowie Weltraum-Infrastrukturen und -Ausrüstung und dazugehörige Dienstleistungen anbietet, sowie Airbus Helicopters, der Hubschrauberhersteller mit dem größten zivilen und militärischen Produktspektrum weltweit. Die Airbus Group ist ein wichtiger Partner im Eurofighter-Konsortium, Anteilseigner am Lenkflugkörperhersteller MBDA und mit 50 Prozent am Turboprop-Flugzeughersteller ATR beteiligt.
Die Airbus Group - bis 1. Januar 2014 als EADS bekannt - entstand im Jahr 2000 durch die Fusion der deutschen DaimlerChrysler Aerospace AG, der französischen Aérospatiale Matra und der spanischen CASA. Heute ist der Konzern das beste Beispiel für ein erfolgreiches europäisches Industrieunternehmen. Auftragseingänge im Gesamtwert von über 1.000 Milliarden Euro seit dem Jahr 2000 ließen den Auftragsbestand der Gruppe bis Ende 2012 um mehr als das Vierfache auf 567 Milliarden Euro wachsen. Mit einem Umsatz von 56,5 Milliarden Euro im Jahr 2012 hat das Unternehmen das Ergebnis aus dem Jahr 2000 in Höhe von 24,2 Milliarden Euro mehr als verdoppelt. (14.08.2014/ac/a/d)
Ingo Schmidt, Analyst der Hamburger Sparkasse, hält in einer aktuellen Aktienanalyse nach Q2-Quartalszahlen an seinem bisherigen Anlagevotum für die Aktie des europäischen Luftfahrt- und Rüstungskonzerns Airbus Group (ISIN: NL0000235190, WKN: 938914, Ticker-Symbol: AIR, Nasdaq OTC-Symbol: EADSF) fest.
Die Airbus Group habe ein überzeugendes Zahlenwerk vorgelegt, das an für sich nicht zu der enttäuschenden Kursentwicklung der letzten Wochen passe, so der Analyst in einer heute veröffentlichten Studie. Schmidt führe diese Diskrepanz auf eine sich mehr und mehr abzeichnende Veränderung in der Politik zurück, die Rüstungsexporten zunehmend skeptischer gegenüberstehe. Darüber hinaus seien die Schwellenländer kurz davor, bei mittelgroßen Flugzeugen als Konkurrenten am Markt aufzutreten. Die Wachstumsstory von Airbus habe damit seit Jahresanfang ein paar Kratzer abbekommen, die im gegenwärtigen Kursniveau aber bereits weitgehend eskomptiert sein sollten.
Ingo Schmidt, Analyst der Hamburger Sparkasse, erneuert daher in einer aktuellen Aktienanalyse sein neutrales Votum für die Airbus Group-Aktie. (Analyse vom 13.08.2014)
Börsenplätze Airbus Group-Aktie:
XETRA-Aktienkurs Airbus Group-Aktie:
43,13 EUR +0,07% (14.08.2014, 10:27)
43,166 EUR +0,22% (14.08.2014, 10:33)
ISIN Airbus Group-Aktie:
NL0000235190
WKN Airbus Group-Aktie:
938914
Ticker-Symbol Airbus Group-Aktie:
AIR
Nasdaq OTC-Ticker-Symbol Airbus Group-Aktie:
EADSF
Kurzprofil Airbus Group:
Die Airbus Group (früher EADS) (ISIN: NL0000235190, WKN: 938914, Ticker-Symbol: AIR, Nasdaq OTC-Symbol: EADSF) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Luft- und Raumfahrt, im Verteidigungsgeschäft und den dazugehörigen Dienstleistungen. Zum Konzern gehören Airbus, ein weltweit führender Hersteller modernster Verkehrsflugzeuge, Airbus Defence and Space, das führende Verteidigungs- und Raumfahrtunternehmen in Europa, das Tank-, Kampf-, Transport- und Missionsflugzeuge sowie Weltraum-Infrastrukturen und -Ausrüstung und dazugehörige Dienstleistungen anbietet, sowie Airbus Helicopters, der Hubschrauberhersteller mit dem größten zivilen und militärischen Produktspektrum weltweit. Die Airbus Group ist ein wichtiger Partner im Eurofighter-Konsortium, Anteilseigner am Lenkflugkörperhersteller MBDA und mit 50 Prozent am Turboprop-Flugzeughersteller ATR beteiligt.
Die Airbus Group - bis 1. Januar 2014 als EADS bekannt - entstand im Jahr 2000 durch die Fusion der deutschen DaimlerChrysler Aerospace AG, der französischen Aérospatiale Matra und der spanischen CASA. Heute ist der Konzern das beste Beispiel für ein erfolgreiches europäisches Industrieunternehmen. Auftragseingänge im Gesamtwert von über 1.000 Milliarden Euro seit dem Jahr 2000 ließen den Auftragsbestand der Gruppe bis Ende 2012 um mehr als das Vierfache auf 567 Milliarden Euro wachsen. Mit einem Umsatz von 56,5 Milliarden Euro im Jahr 2012 hat das Unternehmen das Ergebnis aus dem Jahr 2000 in Höhe von 24,2 Milliarden Euro mehr als verdoppelt. (14.08.2014/ac/a/d)
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