Covestro: Wenig Luft nach oben - Aktienanalyse
21.09.23 09:00
Der Aktionär
Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Covestro-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Thorsten Küfner vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie der Covestro AG (ISIN: DE0006062144, WKN: 606214, Ticker-Symbol: 1COV) unter die Lupe.
Die Aktie von Covestro sei von den laufenden Gesprächen über eine mögliche Übernahme durch ADNOC nach oben getrieben worden. Operativ laufe es für den Chemieriesen indes in einem natürlich sehr schwierigen Marktumfeld weniger prickelnd, weshalb die Analysten, welche Covestro auf Basis der aktuellen Geschäftsentwicklung beurteilen würden, eher wenig Potenzial sehen würden.
So habe etwa die Privatbank Berenberg die Einstufung für Covestro nach einem Auftritt des Konzernchefs auf einer hausinternen Unternehmenskonferenz auf "hold" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Trotz des Gegenwinds durch hohe Energiekosten in Europa sowie die Abschwächung auf dem Baumarkt und das langsamere chinesische Wirtschaftswachstum habe sich der Manager zuversichtlich zu den langfristigen Wachstumsaussichten des Spezialchemieherstellers geäußert, habe Analyst Sebastian Bray geschrieben. Auch das operative Gewinnziel (EBITDA) von 2,8 Milliarden Euro in der Mitte des Zyklus beurteile der Konzernlenker positiv.
Die Baader Bank habe indes die Einstufung für Covestro nach einer bankeigenen Investment-Konferenz auf "add" mit einem Kursziel von 53 Euro belassen. Der Technologiechef des Kunststoffkonzerns, Thorsten Dreier, habe einen guten Überblick über die aktuelle Lage gegeben, habe Analyst Markus Mayer erklärt. Mit Blick auf das Übernahmeinteresse von ADNOC habe er gesagt, für das Covestro-Management sei vor allem wichtig, die eigene Strategie fortzusetzen. Zudem hätten drei von vier wichtigen Endmärkten langsam zu einer Erholung angesetzt, aber das dritte Quartal sei bisher schwach gewesen.
Klar, rein auf Basis der erwarteten Ertragslage für die kommenden Quartale verfüge die Covestro-Aktie bewertungstechnisch über wenig Luft nach oben. Doch der Interessent ADNOC schätze offenbar vor allem das mittel- bis langfristig deutlich höhere Ertragspotenzial des Chemieriesen. Und hier stünden die Chancen gut, dass es mindestens 60 Euro pro Covestro-Aktie gebe.
Die Covestro-Anteile bleiben daher attraktiv, so Thorsten Küfner von "Der Aktionär". Der Stoppkurs sollte bei 40,00 Euro belassen werden. (Analyse vom 21.09.2023)
Mit Material von dpa-AFX
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.
Börsenplätze Covestro-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs Covestro-Aktie:
51,58 EUR -0,42% (21.09.2023, 09:01)
XETRA-Aktienkurs Covestro-Aktie:
51,90 EUR +1,49% (20.09.2023)
ISIN Covestro-Aktie:
DE0006062144
WKN Covestro-Aktie:
606214
Ticker-Symbol Covestro-Aktie:
1COV
Kurzprofil Covestro AG:
Covestro (ISIN: DE0006062144, WKN: 606214, Ticker-Symbol: 1COV) zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. Covestro beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von Covestro in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.
Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte Covestro einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). (21.09.2023/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Thorsten Küfner vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie der Covestro AG (ISIN: DE0006062144, WKN: 606214, Ticker-Symbol: 1COV) unter die Lupe.
Die Aktie von Covestro sei von den laufenden Gesprächen über eine mögliche Übernahme durch ADNOC nach oben getrieben worden. Operativ laufe es für den Chemieriesen indes in einem natürlich sehr schwierigen Marktumfeld weniger prickelnd, weshalb die Analysten, welche Covestro auf Basis der aktuellen Geschäftsentwicklung beurteilen würden, eher wenig Potenzial sehen würden.
So habe etwa die Privatbank Berenberg die Einstufung für Covestro nach einem Auftritt des Konzernchefs auf einer hausinternen Unternehmenskonferenz auf "hold" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Trotz des Gegenwinds durch hohe Energiekosten in Europa sowie die Abschwächung auf dem Baumarkt und das langsamere chinesische Wirtschaftswachstum habe sich der Manager zuversichtlich zu den langfristigen Wachstumsaussichten des Spezialchemieherstellers geäußert, habe Analyst Sebastian Bray geschrieben. Auch das operative Gewinnziel (EBITDA) von 2,8 Milliarden Euro in der Mitte des Zyklus beurteile der Konzernlenker positiv.
Die Baader Bank habe indes die Einstufung für Covestro nach einer bankeigenen Investment-Konferenz auf "add" mit einem Kursziel von 53 Euro belassen. Der Technologiechef des Kunststoffkonzerns, Thorsten Dreier, habe einen guten Überblick über die aktuelle Lage gegeben, habe Analyst Markus Mayer erklärt. Mit Blick auf das Übernahmeinteresse von ADNOC habe er gesagt, für das Covestro-Management sei vor allem wichtig, die eigene Strategie fortzusetzen. Zudem hätten drei von vier wichtigen Endmärkten langsam zu einer Erholung angesetzt, aber das dritte Quartal sei bisher schwach gewesen.
Klar, rein auf Basis der erwarteten Ertragslage für die kommenden Quartale verfüge die Covestro-Aktie bewertungstechnisch über wenig Luft nach oben. Doch der Interessent ADNOC schätze offenbar vor allem das mittel- bis langfristig deutlich höhere Ertragspotenzial des Chemieriesen. Und hier stünden die Chancen gut, dass es mindestens 60 Euro pro Covestro-Aktie gebe.
Die Covestro-Anteile bleiben daher attraktiv, so Thorsten Küfner von "Der Aktionär". Der Stoppkurs sollte bei 40,00 Euro belassen werden. (Analyse vom 21.09.2023)
Mit Material von dpa-AFX
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.
Tradegate-Aktienkurs Covestro-Aktie:
51,58 EUR -0,42% (21.09.2023, 09:01)
XETRA-Aktienkurs Covestro-Aktie:
51,90 EUR +1,49% (20.09.2023)
ISIN Covestro-Aktie:
DE0006062144
WKN Covestro-Aktie:
606214
Ticker-Symbol Covestro-Aktie:
1COV
Kurzprofil Covestro AG:
Covestro (ISIN: DE0006062144, WKN: 606214, Ticker-Symbol: 1COV) zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. Covestro beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von Covestro in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.
Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte Covestro einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). (21.09.2023/ac/a/d)
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Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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