DAX (Tageschart): Ermüdungserscheinungen? Chartanalyse
10.02.23 09:03
HSBC Trinkaus & Burkhardt
Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Mit einem weiteren Aufwärtsgap (15.486 zu 15.520 Punkte) gelang dem DAX® (ISIN DE0008469008 / WKN 846900) gestern der Sprung auf ein neues Verlaufshoch (15.659 Punkte), so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Doch dieses Level habe das Aktienbarometer nicht über die Ziellinie retten können, sodass unter dem Strich ein Schlusskurs nahezu auf Tagestief zu Buche stehe. Letzteres lasse generell den Ausbruch auf der Oberseite, aber auch die "bullishe" Auflösung der zuletzt beschriebenen Innenstäbe wackele. Zur Erinnerung: Zuletzt seien die deutschen Standardwerte vier Tage in Folge innerhalb der Hoch-Tief-Spanne vom Donnerstag letzter Woche verblieben. Bei genauem Hinsehen handle es sich darüber hinaus um die dritte Aufwärtskurslücke seit Anfang Februar - kurzfristig möglicherweise etwas zu viel des Guten.
Vor diesem Hintergrund sollten Gewinnmitnahmen zum Wochenende nicht überraschen. Entsprechend dürfte das gestrige Gap - verstärkt durch das Verlaufshoch vom 2. Februar bei 15.521 - heute unter Druck geraten. Die Mini-Kurslücke vom Vortag (15.372/15.363 Punkte) markiere eine weitere Unterstützung, ehe die Kombination aus dem Hoch von Mitte Januar (15.270 Punkte) und dem dritten Aufwärtsgap (15.264 zu 15.222 Punkte) eine deutlich wichtigere Bastion darstelle. (10.02.2023/ac/a/m)
Doch dieses Level habe das Aktienbarometer nicht über die Ziellinie retten können, sodass unter dem Strich ein Schlusskurs nahezu auf Tagestief zu Buche stehe. Letzteres lasse generell den Ausbruch auf der Oberseite, aber auch die "bullishe" Auflösung der zuletzt beschriebenen Innenstäbe wackele. Zur Erinnerung: Zuletzt seien die deutschen Standardwerte vier Tage in Folge innerhalb der Hoch-Tief-Spanne vom Donnerstag letzter Woche verblieben. Bei genauem Hinsehen handle es sich darüber hinaus um die dritte Aufwärtskurslücke seit Anfang Februar - kurzfristig möglicherweise etwas zu viel des Guten.
Vor diesem Hintergrund sollten Gewinnmitnahmen zum Wochenende nicht überraschen. Entsprechend dürfte das gestrige Gap - verstärkt durch das Verlaufshoch vom 2. Februar bei 15.521 - heute unter Druck geraten. Die Mini-Kurslücke vom Vortag (15.372/15.363 Punkte) markiere eine weitere Unterstützung, ehe die Kombination aus dem Hoch von Mitte Januar (15.270 Punkte) und dem dritten Aufwärtsgap (15.264 zu 15.222 Punkte) eine deutlich wichtigere Bastion darstelle. (10.02.2023/ac/a/m)
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