DAX (Wochenhart): Erhöhte Volatilität einkalkulieren! Chartanalyse
13.03.23 08:20
HSBC Trinkaus & Burkhardt
Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Am vergangenen Freitag musste der DAX (ISIN: DE0008469008, WKN: 846900) die erwarteten Kursverluste hinnehmen, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Besonders schmerzhaft sei dabei, dass die Abschläge mittels eines Abwärtsgaps (15.535 zu 15.496 Punkte) zustande gekommen seien. Anfang der Woche sei die Welt dagegen noch in Ordnung gewesen, denn mit 15.706 Punkten hätten die deutschen Standardwerte nochmals ein neues Jahreshoch erreicht. Die Gewinnmitnahmen im weiteren Wochenverlauf und insbesondere der Schwächeanfall vom Freitag würden nun aber einen faden Beigeschmack hinterlassen. Bei nüchterner Betrachtung trete das Aktienbarometer ohnehin seit Anfang Februar auf der Stelle. Die nächste wichtige Haltezone speise sich jetzt aus den verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten bei rund 15.200 Punkten. Hier verlaufe als zusätzlicher "support" inzwischen auch die 50-Tage-Linie (akt. bei 15.198 Punkten). Diese Zone gelte es zukünftig unbedingt zu verteidigen. Ansonsten schlage die beschriebene Verschnaufpause in eine Topbildung um. Erschwerend komme hinzu, dass der Blick in die USA derzeit ein sorgenvoller sei. Hier hätten Dow Jones (ISIN: US2605661048, WKN: 969420) und S&P 500 (ISIN: US78378X1072, WKN: A0AET0) zum Wochenausklang wichtige Unterstützungen gebrochen. Der DAX scheine sich heute aber davon unbeeindruckt, d. h. von seiner widerstandsfähigen Seite zu zeigen. (13.03.2023/ac/a/m)
Besonders schmerzhaft sei dabei, dass die Abschläge mittels eines Abwärtsgaps (15.535 zu 15.496 Punkte) zustande gekommen seien. Anfang der Woche sei die Welt dagegen noch in Ordnung gewesen, denn mit 15.706 Punkten hätten die deutschen Standardwerte nochmals ein neues Jahreshoch erreicht. Die Gewinnmitnahmen im weiteren Wochenverlauf und insbesondere der Schwächeanfall vom Freitag würden nun aber einen faden Beigeschmack hinterlassen. Bei nüchterner Betrachtung trete das Aktienbarometer ohnehin seit Anfang Februar auf der Stelle. Die nächste wichtige Haltezone speise sich jetzt aus den verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten bei rund 15.200 Punkten. Hier verlaufe als zusätzlicher "support" inzwischen auch die 50-Tage-Linie (akt. bei 15.198 Punkten). Diese Zone gelte es zukünftig unbedingt zu verteidigen. Ansonsten schlage die beschriebene Verschnaufpause in eine Topbildung um. Erschwerend komme hinzu, dass der Blick in die USA derzeit ein sorgenvoller sei. Hier hätten Dow Jones (ISIN: US2605661048, WKN: 969420) und S&P 500 (ISIN: US78378X1072, WKN: A0AET0) zum Wochenausklang wichtige Unterstützungen gebrochen. Der DAX scheine sich heute aber davon unbeeindruckt, d. h. von seiner widerstandsfähigen Seite zu zeigen. (13.03.2023/ac/a/m)
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