Gold: Neues Allzeithoch möglich?
21.09.23 10:45
Der Aktionär
Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Der Goldpreis habe sich am Mittwoch volatil gezeigt, so Michael Diertl vom Anlegermagazin "Der Aktionär".
Zwar sei das Edelmetall noch vor dem FED-Meeting fast bis zur 1.950-USD-Marke angestiegen, jedoch habe es diese Gewinne nicht verteidigen können und den Tag sogar leicht negativ abgeschlossen. Denn FED-Chef Jerome Powell habe ein endgültiges Ende der Zinsanhebungen bislang ausgeschlossen.
In einer mit Spannung erwarteten Entscheidung habe die US-Notenbank am Mittwoch bekanntgegeben, dass sie die Leitzinsen in einer Spanne von 5,25 bis 5,50% unverändert lassen werde. Powell habe allerdings an seiner aggressiven Haltung festgehalten und gesagt, dass eine Zinserhöhung nach wie nicht vom Tisch sei. Diese werde entweder bei den geldpolitischen Sitzungen im November oder Dezember umgesetzt. Er habe jedoch hinzugefügt, dass die Geldpolitik trotz einer möglichen letzten Zinserhöhung in absehbarer Zukunft restriktiv bleiben müsse. Die Zentralbank bleibe entschlossen, die Inflation auf ihr Ziel von zwei Prozent zurückzuführen, habe er gesagt.
"Wir sind ziemlich nah dran, wo wir sein wollen", habe Powell in der Pressekonferenz nach der Entscheidung der Zentralbank gesagt. "Wir müssen überzeugende Beweise dafür sehen, dass wir unsere Ziele erreichen. Das Schlimmste, was wir tun können, ist, die Preisstabilität nicht wiederherzustellen. Es wäre eine elende Zeit."
Die Frage für viele Anleger sei, wie lange die FED die Zinssätze auf diesem erhöhten Niveau halten werde. Powell habe betont, es sei zu früh zu sagen, ob die Zinssätze ausreichend restriktiv und schon lange genug auf diesem Niveau seien.
"Sie werden erst wissen, wann die Zinssätze ausreichend restriktiv sind, wenn Sie es sehen", habe er gesagt. "Die Zeit wird kommen, wenn es angemessen sein wird, die Zinssätze zu senken, aber wir wissen nicht, wann das sein wird."
Auch wenn die FED noch einen oder sogar zwei Zinsschritte gehen könnte, dürfte das den Goldpreis nicht mehr stark negativ beeinflussen. Der Zins-Peak sei mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits eingepreist. Der Aktionär rechne mit einem neuen Allzeithoch innerhalb der nächsten sechs Monate. (21.09.2023/ac/a/m)
Zwar sei das Edelmetall noch vor dem FED-Meeting fast bis zur 1.950-USD-Marke angestiegen, jedoch habe es diese Gewinne nicht verteidigen können und den Tag sogar leicht negativ abgeschlossen. Denn FED-Chef Jerome Powell habe ein endgültiges Ende der Zinsanhebungen bislang ausgeschlossen.
In einer mit Spannung erwarteten Entscheidung habe die US-Notenbank am Mittwoch bekanntgegeben, dass sie die Leitzinsen in einer Spanne von 5,25 bis 5,50% unverändert lassen werde. Powell habe allerdings an seiner aggressiven Haltung festgehalten und gesagt, dass eine Zinserhöhung nach wie nicht vom Tisch sei. Diese werde entweder bei den geldpolitischen Sitzungen im November oder Dezember umgesetzt. Er habe jedoch hinzugefügt, dass die Geldpolitik trotz einer möglichen letzten Zinserhöhung in absehbarer Zukunft restriktiv bleiben müsse. Die Zentralbank bleibe entschlossen, die Inflation auf ihr Ziel von zwei Prozent zurückzuführen, habe er gesagt.
Die Frage für viele Anleger sei, wie lange die FED die Zinssätze auf diesem erhöhten Niveau halten werde. Powell habe betont, es sei zu früh zu sagen, ob die Zinssätze ausreichend restriktiv und schon lange genug auf diesem Niveau seien.
"Sie werden erst wissen, wann die Zinssätze ausreichend restriktiv sind, wenn Sie es sehen", habe er gesagt. "Die Zeit wird kommen, wenn es angemessen sein wird, die Zinssätze zu senken, aber wir wissen nicht, wann das sein wird."
Auch wenn die FED noch einen oder sogar zwei Zinsschritte gehen könnte, dürfte das den Goldpreis nicht mehr stark negativ beeinflussen. Der Zins-Peak sei mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits eingepreist. Der Aktionär rechne mit einem neuen Allzeithoch innerhalb der nächsten sechs Monate. (21.09.2023/ac/a/m)
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