HHLA Hamburger Hafen und Logistik
WKN: A0S848 / ISIN: DE000A0S8488HHLA: Michael Kühne rudert zurück - Aktienanalyse
21.09.23 09:38
Der Aktionär
Kulmbach (www.aktiencheck.de) - HHLA-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Thorsten Küfner vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt die Aktie der Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft (HHLA) (ISIN: DE000A0S8488, WKN: A0S848, Ticker-Symbol: HHFA, NASDAQ OTC-Symbol: HHULF) in einer aktuellen Aktienanalyse unter die Lupe.
In der vergangenen Handelswoche sei die Aktie des Hamburger Hafens nach oben geschnellt. Denn die weltgrößte Reederei MSC wolle sich bis zu 49,9 Prozent am Unternehmen sichern und habe pro Aktie 16,75 Euro geboten. Der Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne habe den Deal kritisiert und angekündigt, selbst ein Angebot vorlegen zu wollen.
Nun rudere Kühne aber wieder zurück und wolle vorerst nun doch kein Gegenangebot an die Aktionäre der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA ) abgeben. "Ich bin in Gesprächen, ich sehe es im Moment aber als weniger wahrscheinlich an", habe Kühne der Wochenzeitung "Die Zeit" (Donnerstag) gesagt. "Im Prinzip ist eine Übernahmeschlacht nicht gut - der Kurs der HHLA ist stark gestiegen, und man würde zu viel bezahlen, wenn man jetzt versucht, mit aller Kraft an Aktien zu kommen."
Nachdem die Stadt Hamburg und die weltweit größte Container-Reederei MSC vergangene Woche angekündigt hätten, dass das Schweizer Unternehmen bei der HHLA einsteigen solle, habe Kühne noch am selben Tag ein Gegenangebot ins Spiel gebracht. Der Deal sei ein Affront gegenüber Hapag-Lloyd als größtem Reederei-Kunden des Hamburger Hafens. Er habe Hapag-Lloyd geraten, an der er über seine Kühne Holding 30 Prozent halte, selbst ein Übernahmeangebot abzugeben: "Wenn Hapag-Lloyd es nicht tun würde, erwägt meine Kühne Holding AG, es kurzfristig zu tun", habe er gesagt.
Derzeit halte die Stadt rund 69 Prozent an der börsennotierten HHLA. Diese solle künftig in einem Joint Venture gemeinsam geführt werden, wobei die Stadt 50,1 Prozent und MSC 49,9 Prozent der Anteile halten sollten. MSC bemühe sich bereits um die in Streubesitz befindlichen rund 31 Prozent der Aktien mit einem Angebot von 16,75 Euro pro Stück. Mit der Ankündigung des Deals sei der Kurs der HHLA-Aktien von etwa 11,50 auf 17,20 Euro geschnellt und habe am Mittwoch noch bei 17,02 Euro gelegen. (Analyse vom 21.09.2023)
Mit Material von dpa-AFX
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.
Börsenplätze HHLA-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs HHLA-Aktie:
16,74 EUR +0,12% (21.09.2023, 09:28)
XETRA-Aktienkurs HHLA-Aktie:
16,72 EUR -0,12% (21.09.2023, 09:13)
ISIN HHLA-Aktie:
DE000A0S8488
WKN HHLA-Aktie:
A0S848
Ticker-Symbol HHLA-Aktie:
HHFA
NASDAQ OTC-Symbol HHLA-Aktie:
HHULF
Kurzprofil Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft:
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) (ISIN: DE000A0S8488, WKN: A0S848, Ticker-Symbol: HHFA, NASDAQ OTC-Symbol: HHULF) ist einer der führenden Hafenlogistik-Konzerne in der europäischen Nordrange. Die Gesellschaft entwickelt und vermietet Immobilien am Standort Hamburg. Effiziente Containerterminals, leistungsorientierte Transportsysteme und umfassende Logistikdienstleistungen bilden ein komplettes Netzwerk zwischen Überseehafen und europäischem Hinterland. Den Großteil des Umschlags stellen dabei die Verbindungen nach Asien dar, welche über die Hälfte der See-Containerverladung ausmachen. Jedoch werden alle Märkte, von Europa über Nord- und Südamerika bis nach Afrika, bedient. (21.09.2023/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Thorsten Küfner vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt die Aktie der Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft (HHLA) (ISIN: DE000A0S8488, WKN: A0S848, Ticker-Symbol: HHFA, NASDAQ OTC-Symbol: HHULF) in einer aktuellen Aktienanalyse unter die Lupe.
In der vergangenen Handelswoche sei die Aktie des Hamburger Hafens nach oben geschnellt. Denn die weltgrößte Reederei MSC wolle sich bis zu 49,9 Prozent am Unternehmen sichern und habe pro Aktie 16,75 Euro geboten. Der Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne habe den Deal kritisiert und angekündigt, selbst ein Angebot vorlegen zu wollen.
Nun rudere Kühne aber wieder zurück und wolle vorerst nun doch kein Gegenangebot an die Aktionäre der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA ) abgeben. "Ich bin in Gesprächen, ich sehe es im Moment aber als weniger wahrscheinlich an", habe Kühne der Wochenzeitung "Die Zeit" (Donnerstag) gesagt. "Im Prinzip ist eine Übernahmeschlacht nicht gut - der Kurs der HHLA ist stark gestiegen, und man würde zu viel bezahlen, wenn man jetzt versucht, mit aller Kraft an Aktien zu kommen."
Nachdem die Stadt Hamburg und die weltweit größte Container-Reederei MSC vergangene Woche angekündigt hätten, dass das Schweizer Unternehmen bei der HHLA einsteigen solle, habe Kühne noch am selben Tag ein Gegenangebot ins Spiel gebracht. Der Deal sei ein Affront gegenüber Hapag-Lloyd als größtem Reederei-Kunden des Hamburger Hafens. Er habe Hapag-Lloyd geraten, an der er über seine Kühne Holding 30 Prozent halte, selbst ein Übernahmeangebot abzugeben: "Wenn Hapag-Lloyd es nicht tun würde, erwägt meine Kühne Holding AG, es kurzfristig zu tun", habe er gesagt.
Derzeit halte die Stadt rund 69 Prozent an der börsennotierten HHLA. Diese solle künftig in einem Joint Venture gemeinsam geführt werden, wobei die Stadt 50,1 Prozent und MSC 49,9 Prozent der Anteile halten sollten. MSC bemühe sich bereits um die in Streubesitz befindlichen rund 31 Prozent der Aktien mit einem Angebot von 16,75 Euro pro Stück. Mit der Ankündigung des Deals sei der Kurs der HHLA-Aktien von etwa 11,50 auf 17,20 Euro geschnellt und habe am Mittwoch noch bei 17,02 Euro gelegen. (Analyse vom 21.09.2023)
Mit Material von dpa-AFX
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.
Tradegate-Aktienkurs HHLA-Aktie:
16,74 EUR +0,12% (21.09.2023, 09:28)
XETRA-Aktienkurs HHLA-Aktie:
16,72 EUR -0,12% (21.09.2023, 09:13)
ISIN HHLA-Aktie:
DE000A0S8488
WKN HHLA-Aktie:
A0S848
Ticker-Symbol HHLA-Aktie:
HHFA
NASDAQ OTC-Symbol HHLA-Aktie:
HHULF
Kurzprofil Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft:
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) (ISIN: DE000A0S8488, WKN: A0S848, Ticker-Symbol: HHFA, NASDAQ OTC-Symbol: HHULF) ist einer der führenden Hafenlogistik-Konzerne in der europäischen Nordrange. Die Gesellschaft entwickelt und vermietet Immobilien am Standort Hamburg. Effiziente Containerterminals, leistungsorientierte Transportsysteme und umfassende Logistikdienstleistungen bilden ein komplettes Netzwerk zwischen Überseehafen und europäischem Hinterland. Den Großteil des Umschlags stellen dabei die Verbindungen nach Asien dar, welche über die Hälfte der See-Containerverladung ausmachen. Jedoch werden alle Märkte, von Europa über Nord- und Südamerika bis nach Afrika, bedient. (21.09.2023/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
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