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Fr, 9. Juni 2023, 4:04 Uhr

K+S

WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888

K+S: 2022 bringt bestes Ergebnis der Unternehmensgeschichte - Aktienanalyse


15.03.23 10:47
Raiffeisen Bank International AG

Wien (www.aktiencheck.de) - K+S-Aktienanalyse von der Raiffeisen Bank International AG:

Aaron Alber, Analyst der Raiffeisen Bank International AG (RBI), nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des Kali- und Salzherstellers K+S AG (ISIN: DE000KSAG888, WKN: KSAG88, Ticker-Symbol: SDF, NASDAQ OTC-Symbol: KPLUF) unter die Lupe.

Der deutsche Düngemittel- und Industriesalzkonzern K+S habe heute Nachmittag Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr veröffentlicht. Profitiert habe man von höheren Absatzpreisen, wodurch Kostensteigerungen und geringere Absatzmengen hätten kompensiert werden können.

Demnach sei der Umsatz im Jahr 2022 auf Konzernebene gegenüber 2021 von EUR 3,2 Mrd. auf EUR 5,7 Mrd. gestiegen. Im Kundensegment Landwirtschaft sei dieser dank höherer Durchschnittspreise und trotz niedrigerer Absatzmengen von EUR 2,3 Mrd. auf EUR 4,5 Mrd. gestiegen. Im Kundensegment Industrie+ habe dieser dank einer guten Nachfrageentwicklung von EUR 0,9 Mrd. auf EUR 1,2 Mrd. zugelegt.

Das operative Ergebnis (EBITDA) habe sich von EUR 1,1 Mrd. auf EUR 2,4 Mrd. mehr als verdoppelt. Alles in allem seien geringere Absatzmengen und höhere Kosten durch die gestiegenen Absatzpreise deutlich überkompensiert worden. Durch den frühzeitigen Abschluss von langfristigen Gaslieferverträgen hätten Kostensteigerungen für Energie im mittleren dreistelligen Euro-Millionen-Bereich vermieden werden können.

Für das abgelaufene Geschäftsjahr solle bei der Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von EUR 1,00 je Aktie vorgeschlagen werden. Im Jahr davor habe diese noch bei EUR 0,20 je Aktie gelegen. Des Weiteren sollten eigene Aktien im Volumen von bis zu EUR 200 Mio. zurückgekauft und anschließend eingezogen werden. Der Aktienrückkauf solle nach der Hauptversammlung am 10. Mai beginnen und bis spätestens Ende Februar 2024 abgeschlossen sein.

Ausblick 2023: Für das laufende Geschäftsjahr stelle K+S ein EBITDA in einer Bandbreite zwischen EUR 1,3 und 1,5 Mrd. in Aussicht. Wegen des begrenzten Kaliangebots aus Russland und Belarus rechne man bei steigender Nachfrage mit einem insgesamt attraktiven Preisniveau. Bei den Kosten für Energie, Logistik und Material seien weitere Steigerungen zu erwarten. Für den bereinigten freien Cashflow würden EUR 700 bis 900 Mio. erwartet (2022: EUR 932 Mio.).

Die letzte Empfehlung zur Aktie von K+S lautete "Kauf", so Aaron Alber, Analyst der Raiffeisen Bank International AG. (Analyse vom 14.03.2023)

Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus:

Offenlegung von Umständen und Interessen, die die Objektivität der RBI gefährden könnten: www.raiffeisenresearch.com/disclosuresobjectivity

Börsenplätze K+S-Aktie:

XETRA-Aktienkurs K+S-Aktie:
21,75 EUR +1,26% (15.03.2023, 10:21)

Tradegate-Aktienkurs K+S-Aktie:
21,61 EUR +0,75% (15.03.2023, 10:36)

ISIN K+S-Aktie:
DE000KSAG888

WKN K+S-Aktie:
KSAG88

Ticker-Symbol K+S-Aktie:
SDF

Nasdaq OTC-Ticker-Symbol:
KPLUF

Eurex Optionskürzel K+S-Aktienoption:
SDF

Kurzprofil K+S AG:

K+S (ISIN: DE000KSAG888, WKN: KSAG88, Ticker-Symbol: SDF, NASDAQ OTC-Symbol: KPLUF) ist einer der weltweit führenden Anbieter von kali- und magnesiumhaltigen Produkten für landwirtschaftliche und industrielle Anwendungsbereiche. Die Produktpalette umfasst Spezial- und Standarddüngemittel, verschiedene Pflanzenpflege- und Salzprodukte sowie Produkte für die Tierhygiene und eine Anzahl an Basischemikalien wie Natronlauge, Salpetersäure und Natriumkarbonat. An internationalen Standorten produziert die Gesellschaft Kali-Dünger und Düngemittel-Spezialitäten, verschiedene Kali- und Magnesiumverbindungen für technische, gewerbliche und pharmazeutische Anwendungen sowie Stein- und Siedesalze. Das Chemikaliengeschäft wird von der Tochterfirma Chemische Fabrik Kalk übernommen, welche unter anderem Glashütten, Metallverarbeiter, Waschmittelproduzenten, Brauereien sowie Städte und Kommunen beliefert, die Calcium- oder Magnesiumchlorid für den Winterdienst verwenden. Schließlich ist das Unternehmen auch in der Entsorgung und dem Recycling von Rauchgasreinigungsrückständen, Aluminiumschmelzsalzen und Bauschutt tätig. (15.03.2023/ac/a/d)

Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.





 
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