Merck: Erwartungen beim Gewinn im ersten Quartal übertroffen - Verhaltener Ausblick - Aktienanalyse
11.05.23 10:29
Raiffeisen Bank International AG
Wien (www.aktiencheck.de) - Merck-Aktienanalyse von der Raiffeisen Bank International AG:
Benedikt-Luka Antic, Analyst der Raiffeisen Bank International AG (RBI), nimmt die Aktie der Merck KGaA (ISIN: DE0006599905, WKN: 659990, Ticker-Symbol: MRK, NASDAQ OTC-Symbol: MKGAF) in einer aktuellen Aktienanalyse unter die Lupe.
Das Chemie- und Pharmaunternehmen habe heute sein Zahlenwerk für das erste Quartal 2023 vorgelegt. Beim Gewinn hätten die Erwartungen übertroffen werden können. Nichtsdestotrotz stehe dem Unternehmen ein herausforderndes Jahr bevor. Der Ausblick sei konkretisiert worden.
Das Chemie- und Pharmaunternehmen habe ein Umsatzplus von 1,8% auf EUR 5,29 Mrd. verzeichnet und damit den Erwartungen entsprochen. Das EBITDA pre (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) habe sich im Vergleich zum Vorjahresquartal um 2,6% auf EUR 1,59 Mrd. reduziert. Hier hätten die Erwartungen von im Schnitt EUR 1,56 Mrd. übertroffen werden können.
Hauptverantwortlich für den Gewinnrückgang sei die Electronics-Sparte, welche unter einer schwachen Nachfrage nach Flüssigkristallen und Halbleitern leide. Hier habe man ein organisches "Wachstum" von -7,1% verzeichnen müssen. Die umsatzstärkste Sparte Life Science sei organisch um 0,6% gewachsen. Diese schwachen Zahlen hätten nur teilweise von der Sparte Healthcare, die organisch um 5,3% zugelegt habe, kompensiert werden können.
Das Management habe den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr konkretisiert. So rechne man mit einem organischen Umsatzwachstum von 1% bis 4% auf EUR 21,2 bis 22,7 Mrd. Dies inkludiere erwartete Wechselkurseffekte von -2% bis -5% (zuvor: -1% bis -4%). Beim EBITDA pre erwarte das Unternehmen ein organisches Wachstum zwischen 0% und -5% auf EUR 6,1 bis 6,7 Mrd. Auch hier rechne man mit negativen Wechselkurseffekten von -2% bis -5% (zuvor: -1% bis -4%).
Die letzte Empfehlung von Raiffeisen Research lautete "Kauf", so Benedikt-Luka Antic, Analyst der Raiffeisen Bank International AG, zur Merck-Aktie. (Analyse vom 11.05.2023)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus:
Offenlegungen
3. RBI oder eine mit ihr verbundene juristische Person ist Market Maker oder Specialist oder Designated Sponsor oder Stabilisierungsmanager oder sonstiger Liquiditätsspender in den Finanzinstrumenten des Emittenten.
Offenlegung von Umständen und Interessen, die die Objektivität der RBI gefährden könnten: www.raiffeisenresearch.com/disclosuresobjectivity
Börsenplätze Merck-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs Merck-Aktie:
164,65 EUR +2,08% (11.05.2023, 10:17)
XETRA-Aktienkurs Merck-Aktie:
164,50 EUR +2,02% (11.05.2023, 10:12)
ISIN Merck-Aktie:
DE0006599905
WKN Merck-Aktie:
659990
Ticker-Symbol Merck-Aktie:
MRK
NASDAQ OTC-Symbol Merck-Aktie:
MKGAF
Kurzprofil Merck KGaA:
Merck (ISIN: DE0006599905, WKN: 659990, Ticker-Symbol: MRK, NASDAQ OTC-Symbol: MKGAF), ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, ist in den Bereichen Healthcare, Life Science und Electronics tätig. Mehr als 64.000 Mitarbeitende arbeiten daran, im Leben von Millionen von Menschen täglich einen entscheidenden Unterschied für eine lebenswertere Zukunft zu machen: Von Produkten und Services zur schnelleren Entwicklung und Herstellung von Medikamenten über die Entdeckung einzigartiger Wege zur Behandlung von Krankheiten bis zur Bereitstellung von Anwendungen für intelligente Geräte - Merck ist überall. 2022 erwirtschaftete Merck in 66 Ländern einen Umsatz von 22,2 Milliarden Euro.
Wissenschaftliche Forschung und verantwortungsvolles Unternehmertum sind für den technologischen und wissenschaftlichen Fortschritt von Merck entscheidend. Dieser Grundsatz gilt seit der Gründung 1668. Die Gründerfamilie ist bis heute Mehrheitseigentümer des börsennotierten Konzerns. Merck hält die globalen Rechte am Namen und der Marke Merck. Die einzigen Ausnahmen sind die USA und Kanada, wo die Unternehmensbereiche als MilliporeSigma, EMD Serono und EMD Electronics auftreten. (11.05.2023/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Benedikt-Luka Antic, Analyst der Raiffeisen Bank International AG (RBI), nimmt die Aktie der Merck KGaA (ISIN: DE0006599905, WKN: 659990, Ticker-Symbol: MRK, NASDAQ OTC-Symbol: MKGAF) in einer aktuellen Aktienanalyse unter die Lupe.
Das Chemie- und Pharmaunternehmen habe heute sein Zahlenwerk für das erste Quartal 2023 vorgelegt. Beim Gewinn hätten die Erwartungen übertroffen werden können. Nichtsdestotrotz stehe dem Unternehmen ein herausforderndes Jahr bevor. Der Ausblick sei konkretisiert worden.
Das Chemie- und Pharmaunternehmen habe ein Umsatzplus von 1,8% auf EUR 5,29 Mrd. verzeichnet und damit den Erwartungen entsprochen. Das EBITDA pre (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) habe sich im Vergleich zum Vorjahresquartal um 2,6% auf EUR 1,59 Mrd. reduziert. Hier hätten die Erwartungen von im Schnitt EUR 1,56 Mrd. übertroffen werden können.
Hauptverantwortlich für den Gewinnrückgang sei die Electronics-Sparte, welche unter einer schwachen Nachfrage nach Flüssigkristallen und Halbleitern leide. Hier habe man ein organisches "Wachstum" von -7,1% verzeichnen müssen. Die umsatzstärkste Sparte Life Science sei organisch um 0,6% gewachsen. Diese schwachen Zahlen hätten nur teilweise von der Sparte Healthcare, die organisch um 5,3% zugelegt habe, kompensiert werden können.
Das Management habe den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr konkretisiert. So rechne man mit einem organischen Umsatzwachstum von 1% bis 4% auf EUR 21,2 bis 22,7 Mrd. Dies inkludiere erwartete Wechselkurseffekte von -2% bis -5% (zuvor: -1% bis -4%). Beim EBITDA pre erwarte das Unternehmen ein organisches Wachstum zwischen 0% und -5% auf EUR 6,1 bis 6,7 Mrd. Auch hier rechne man mit negativen Wechselkurseffekten von -2% bis -5% (zuvor: -1% bis -4%).
Die letzte Empfehlung von Raiffeisen Research lautete "Kauf", so Benedikt-Luka Antic, Analyst der Raiffeisen Bank International AG, zur Merck-Aktie. (Analyse vom 11.05.2023)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus:
Offenlegungen
3. RBI oder eine mit ihr verbundene juristische Person ist Market Maker oder Specialist oder Designated Sponsor oder Stabilisierungsmanager oder sonstiger Liquiditätsspender in den Finanzinstrumenten des Emittenten.
Börsenplätze Merck-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs Merck-Aktie:
164,65 EUR +2,08% (11.05.2023, 10:17)
XETRA-Aktienkurs Merck-Aktie:
164,50 EUR +2,02% (11.05.2023, 10:12)
ISIN Merck-Aktie:
DE0006599905
WKN Merck-Aktie:
659990
Ticker-Symbol Merck-Aktie:
MRK
NASDAQ OTC-Symbol Merck-Aktie:
MKGAF
Kurzprofil Merck KGaA:
Merck (ISIN: DE0006599905, WKN: 659990, Ticker-Symbol: MRK, NASDAQ OTC-Symbol: MKGAF), ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, ist in den Bereichen Healthcare, Life Science und Electronics tätig. Mehr als 64.000 Mitarbeitende arbeiten daran, im Leben von Millionen von Menschen täglich einen entscheidenden Unterschied für eine lebenswertere Zukunft zu machen: Von Produkten und Services zur schnelleren Entwicklung und Herstellung von Medikamenten über die Entdeckung einzigartiger Wege zur Behandlung von Krankheiten bis zur Bereitstellung von Anwendungen für intelligente Geräte - Merck ist überall. 2022 erwirtschaftete Merck in 66 Ländern einen Umsatz von 22,2 Milliarden Euro.
Wissenschaftliche Forschung und verantwortungsvolles Unternehmertum sind für den technologischen und wissenschaftlichen Fortschritt von Merck entscheidend. Dieser Grundsatz gilt seit der Gründung 1668. Die Gründerfamilie ist bis heute Mehrheitseigentümer des börsennotierten Konzerns. Merck hält die globalen Rechte am Namen und der Marke Merck. Die einzigen Ausnahmen sind die USA und Kanada, wo die Unternehmensbereiche als MilliporeSigma, EMD Serono und EMD Electronics auftreten. (11.05.2023/ac/a/d)
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