RWE: Gewinner dank flexibler Erzeugung - Aktienanalyse
10.08.23 12:28
Raiffeisen Bank International AG
Wien (www.aktiencheck.de) - RWE-Aktienanalyse von der Raiffeisen Bank International AG:
Teresa Schinwald, Analystin der Raiffeisen Bank International AG (RBI), nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie der RWE AG (ISIN: DE0007037129, WKN: 703712, Ticker-Symbol: RWE, NASDAQ OTC-Symbol: RWNFF) unter die Lupe.
RWE habe Ende Juli bereits vorläufige Zahlen zum Q2 bekannt gegeben und weil diese so gut gewesen seien, auch gleich die Jahresprognose angehoben. Nun sei der Ergebnisanstieg auch offiziell bestätigt. Gleichzeitig erhöhe das Management den Druck auf die Politik, neue Gesetze müssten her.
Im ersten Halbjahr habe RWE zum Teil starke Zuwächse in allen Kerngeschäftsbereichen, vor allem in der flexiblen Erzeugung aus Wasserkraft, Biomasse und Gas verzeichnet. Im Bereich Kohle und Nuklear habe es Rückgänge gegeben, was aber wenig verwundere, da das letzte Atomkraftwerk im April abgeschaltet worden sei. Das vorläufige Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) habe sich in H1 2023 auf EUR 4.540 Mio. mehr als verdoppelt und das bereinigte Nettoergebnis habe sich fast auf EUR 2.632 Mio. verdreifacht. Damit hätten die Ergebnisse beim EBITDA auch 7% über den Markerwartungen gelegen; beim Nettogewinn seien es 11% gewesen.
RWE habe wie auch andere Versorger die Innovationstätigkeit hervorgehoben, die dieses Jahr mit EUR 9,0 Mrd. mehr als dreimal so hoch gewesen sei wie im Vorjahr. Gleichzeitig sei in mehreren Äußerungen eine aktive Rolle der Politik eingefordert worden, da für viele neue Anlagen die gesetzlichen Rahmenbedingungen noch unklar seien.
RWE gehe nun von einem bereinigten EBITDA von EUR 7,1 bis 7,7 Mrd. aus (zuvor EUR 5,8 bis 6,4 Mrd.). Die Markterwartung habe sich seit der Veröffentlichung der neuen Prognose noch nicht erhöht und liege noch immer bei EUR 7,0 Mrd. Der Versorger rechne zudem mit einem bereinigten Nettoertrag von EUR 3.3 bis 3.8 Mrd.; auch hier mehr als eine Milliarde höher als die zuvor ausgegebenen EUR 2,2 bis 2,7 Mrd. und die Markterwartung von EUR 3,1 Mrd. Die Dividende sei mit EUR 1,0 je Aktie bestätigt worden.
Die letzte Empfehlung für die RWE-Aktie lautete "Halten", so Teresa Schinwald, Analystin der RBI. (Analyse vom 10.08.2023)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus:
Offenlegungen
3. RBI oder eine mit ihr verbundene juristische Person ist Market Maker oder Specialist oder Designated Sponsor oder Stabilisierungsmanager oder sonstiger Liquiditätsspender in den Finanzinstrumenten des Emittenten.
Offenlegung von Umständen und Interessen, die die Objektivität der RBI gefährden könnten: www.raiffeisenresearch.com/disclosuresobjectivity
Börsenplätze RWE St.-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs RWE St.-Aktie:
39,49 EUR +1,39% (10.08.2023, 12:17)
XETRA-Aktienkurs RWE St.-Aktie:
39,54 EUR +1,33% (10.08.2023, 12:03)
ISIN RWE St.-Aktie:
DE0007037129
WKN RWE St.-Aktie:
703712
Ticker-Symbol RWE St.-Aktie:
RWE
NASDAQ OTC-Symbol RWE St.-Aktie:
RWNFF
Kurzprofil RWE AG:
Die RWE AG (ISIN: DE0007037129, WKN: 703712, Ticker-Symbol: RWE, NASDAQ OTC-Symbol: RWNFF) ist Gestalter und Schrittmacher der grünen Energiewelt. Mit einer umfassenden Investitions- und Wachstumsstrategie baut das Unternehmen seine leistungsstarke und grüne Erzeugungskapazität bis 2030 international auf 50 Gigawatt aus. Dafür investiert RWE in dieser Dekade mehr als 50 Milliarden Euro brutto. Das Portfolio basiert auf Offshore- und Onshore-Wind, Solar, Wasserkraft, Wasserstoff, Speichern, Biomasse und Gas. Der Energiehandel erstellt maßgeschneiderte Energielösungen für Großkunden.
RWE verfügt über Standorte in den attraktiven Märkten Europa, Nordamerika und im asiatisch-pazifischen Raum. Bis 2030 will das Unternehmen aus dem Energieträger Kohle aussteigen. RWE beschäftigt weltweit rund 19.000 Menschen und hat ein klares Ziel: Klimaneutral bis 2040. Auf dem Weg dahin hat sich das Unternehmen ambitionierte Ziele für alle Aktivitäten gesetzt, die Treibhausgasemissionen verursachen. Die Ziele sind durch die Science Based Targets Initiative wissenschaftlich bestätigt und stehen im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen. Ganz im Sinne des Purpose: Our energy for a sustainable life. (10.08.2023/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Teresa Schinwald, Analystin der Raiffeisen Bank International AG (RBI), nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie der RWE AG (ISIN: DE0007037129, WKN: 703712, Ticker-Symbol: RWE, NASDAQ OTC-Symbol: RWNFF) unter die Lupe.
RWE habe Ende Juli bereits vorläufige Zahlen zum Q2 bekannt gegeben und weil diese so gut gewesen seien, auch gleich die Jahresprognose angehoben. Nun sei der Ergebnisanstieg auch offiziell bestätigt. Gleichzeitig erhöhe das Management den Druck auf die Politik, neue Gesetze müssten her.
Im ersten Halbjahr habe RWE zum Teil starke Zuwächse in allen Kerngeschäftsbereichen, vor allem in der flexiblen Erzeugung aus Wasserkraft, Biomasse und Gas verzeichnet. Im Bereich Kohle und Nuklear habe es Rückgänge gegeben, was aber wenig verwundere, da das letzte Atomkraftwerk im April abgeschaltet worden sei. Das vorläufige Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) habe sich in H1 2023 auf EUR 4.540 Mio. mehr als verdoppelt und das bereinigte Nettoergebnis habe sich fast auf EUR 2.632 Mio. verdreifacht. Damit hätten die Ergebnisse beim EBITDA auch 7% über den Markerwartungen gelegen; beim Nettogewinn seien es 11% gewesen.
RWE habe wie auch andere Versorger die Innovationstätigkeit hervorgehoben, die dieses Jahr mit EUR 9,0 Mrd. mehr als dreimal so hoch gewesen sei wie im Vorjahr. Gleichzeitig sei in mehreren Äußerungen eine aktive Rolle der Politik eingefordert worden, da für viele neue Anlagen die gesetzlichen Rahmenbedingungen noch unklar seien.
RWE gehe nun von einem bereinigten EBITDA von EUR 7,1 bis 7,7 Mrd. aus (zuvor EUR 5,8 bis 6,4 Mrd.). Die Markterwartung habe sich seit der Veröffentlichung der neuen Prognose noch nicht erhöht und liege noch immer bei EUR 7,0 Mrd. Der Versorger rechne zudem mit einem bereinigten Nettoertrag von EUR 3.3 bis 3.8 Mrd.; auch hier mehr als eine Milliarde höher als die zuvor ausgegebenen EUR 2,2 bis 2,7 Mrd. und die Markterwartung von EUR 3,1 Mrd. Die Dividende sei mit EUR 1,0 je Aktie bestätigt worden.
Die letzte Empfehlung für die RWE-Aktie lautete "Halten", so Teresa Schinwald, Analystin der RBI. (Analyse vom 10.08.2023)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus:
Offenlegungen
3. RBI oder eine mit ihr verbundene juristische Person ist Market Maker oder Specialist oder Designated Sponsor oder Stabilisierungsmanager oder sonstiger Liquiditätsspender in den Finanzinstrumenten des Emittenten.
Börsenplätze RWE St.-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs RWE St.-Aktie:
39,49 EUR +1,39% (10.08.2023, 12:17)
XETRA-Aktienkurs RWE St.-Aktie:
39,54 EUR +1,33% (10.08.2023, 12:03)
ISIN RWE St.-Aktie:
DE0007037129
WKN RWE St.-Aktie:
703712
Ticker-Symbol RWE St.-Aktie:
RWE
NASDAQ OTC-Symbol RWE St.-Aktie:
RWNFF
Kurzprofil RWE AG:
Die RWE AG (ISIN: DE0007037129, WKN: 703712, Ticker-Symbol: RWE, NASDAQ OTC-Symbol: RWNFF) ist Gestalter und Schrittmacher der grünen Energiewelt. Mit einer umfassenden Investitions- und Wachstumsstrategie baut das Unternehmen seine leistungsstarke und grüne Erzeugungskapazität bis 2030 international auf 50 Gigawatt aus. Dafür investiert RWE in dieser Dekade mehr als 50 Milliarden Euro brutto. Das Portfolio basiert auf Offshore- und Onshore-Wind, Solar, Wasserkraft, Wasserstoff, Speichern, Biomasse und Gas. Der Energiehandel erstellt maßgeschneiderte Energielösungen für Großkunden.
RWE verfügt über Standorte in den attraktiven Märkten Europa, Nordamerika und im asiatisch-pazifischen Raum. Bis 2030 will das Unternehmen aus dem Energieträger Kohle aussteigen. RWE beschäftigt weltweit rund 19.000 Menschen und hat ein klares Ziel: Klimaneutral bis 2040. Auf dem Weg dahin hat sich das Unternehmen ambitionierte Ziele für alle Aktivitäten gesetzt, die Treibhausgasemissionen verursachen. Die Ziele sind durch die Science Based Targets Initiative wissenschaftlich bestätigt und stehen im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen. Ganz im Sinne des Purpose: Our energy for a sustainable life. (10.08.2023/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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