S&P 500: Unheilvolle S-K-S-Formation - Chartanalyse
14.03.23 08:35
HSBC Trinkaus & Burkhardt
Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Die Kursentwicklung der letzten Woche sorgt für einen Schlag ins Kontor beim S&P 500 (ISIN: US78378X1072, WKN: A0AET0), so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Intensiv hätten sie zuletzt die Bedeutung der massiven Haltezone aus der 200-Tage-Linie (akt. bei 3.940 Punkten) und dem ehemaligen Abwärtstrend seit Januar 2022 (akt. bei 3.932 Punkten) diskutiert. Am vergangenen Freitag seien die amerikanischen Standardwerte dann unter die beschriebene Bastion gefallen. Zuvor habe bereits der Bruch des steilen Erholungstrends seit Herbst vergangenen Jahres für einen faden Beigeschmack gesorgt. Zwei Dinge würden aus charttechnischer Sicht besonders schwer wiegen: Zum einen der Rückfall in den o. g. Abwärtstrend, zum anderen könne die Kursentwicklung seit Jahresbeginn damit als Schulter-Kopf-Schulter-Formation interpretiert werden. Das rechnerische Abschlagspotenzial aus diesem Trendwendemuster lasse sich auf knapp 300 Punkte veranschlagen. Unter dem Strich befinde sich das Aktienbarometer inzwischen also in schwierigem Fahrwasser. Aus Sicht der Bullen helfe dagegen nur eine zeitnahe Rückeroberung der eingangs angeführten Schlüsselmarken bei 3.932/3.940 Punkten
Die Verknüpfung unterschiedlicher Zeitebenen würden die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt für einen der elementaren Vorteile der Technischen Analyse halten. Nachdem sie den Tageschart beleuchtet haben, wollten sie deshalb zusätzlich auch noch den langfristigen Monatschart auf den Prüfstand stellen. Zur Erinnerung: Diesen Kursverlauf hätten sie in ihrem großen Jahresausblick als einen "der absoluten Schlüsselcharts" bezeichnet! Der Grund für diese Einschätzung werde schnell ersichtlich, denn die oben beschriebene Kursentwicklung stelle eine sehr langfristige Bastion zur Disposition. Gemeint sei die Kombination aus der 38-Monats-Linie und dem im Herbst 2011 etablierten Aufwärtstrend (akt. bei 3.883/3.852 Punkten). Seit einem guten halben Jahr teste das Aktienbarometer diesen Rückzugsbereich immer wieder. Ein Bruch dieser Haltezone würde dem S&P 500 den nächsten Nackenschlag versetzen. Im Fall einer negativen Weichenstellung definiere das Jahrestief 2022 bei 3.494 Punkten die nächste Unterstützung, ehe der Bereich bei rund 3.200 Punkten wieder ins Blickfeld rücke. Auf diesem Niveau würden zwei unterschiedliche Fibonacci-Level (3.233/3.196 Punkte) mit den Tiefs vom Herbst 2020 zusammenfallen. (14.03.2023/ac/a/m)
Intensiv hätten sie zuletzt die Bedeutung der massiven Haltezone aus der 200-Tage-Linie (akt. bei 3.940 Punkten) und dem ehemaligen Abwärtstrend seit Januar 2022 (akt. bei 3.932 Punkten) diskutiert. Am vergangenen Freitag seien die amerikanischen Standardwerte dann unter die beschriebene Bastion gefallen. Zuvor habe bereits der Bruch des steilen Erholungstrends seit Herbst vergangenen Jahres für einen faden Beigeschmack gesorgt. Zwei Dinge würden aus charttechnischer Sicht besonders schwer wiegen: Zum einen der Rückfall in den o. g. Abwärtstrend, zum anderen könne die Kursentwicklung seit Jahresbeginn damit als Schulter-Kopf-Schulter-Formation interpretiert werden. Das rechnerische Abschlagspotenzial aus diesem Trendwendemuster lasse sich auf knapp 300 Punkte veranschlagen. Unter dem Strich befinde sich das Aktienbarometer inzwischen also in schwierigem Fahrwasser. Aus Sicht der Bullen helfe dagegen nur eine zeitnahe Rückeroberung der eingangs angeführten Schlüsselmarken bei 3.932/3.940 Punkten
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