Silber: Fehlausbruch als Kurstreiber - Chartanalyse
15.03.23 08:55
HSBC Trinkaus & Burkhardt
Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - "False breaks are followed by fast moves!" - diese alte Tradingweisheit beschreibt die Ausgangslage für den Silberpreis sehr gut, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Gemeint sei das temporäre Abgleiten unter die Bastion bei 21 USD. Hier würden diverse Glättungslinien mit verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten und einem Fibonacci-Level (20,82 USD) zusammenfallen. Der Anstieg über die 200-Wochen-Linie (akt. bei 21,54 USD) dürfte - im Sinne der eingangs angeführten Trading-Weisheit - für den Startschuss zu einem neuen Aufwärtsimpuls sorgen, zumal RSI und MACD gerade neue Einstiegssignale geliefert hätten. Besonders hervorheben möchten die Analysten dabei die Bodenbildung im Verlauf des Oszillators. Helfen könnte zudem der Faktor "Saisonalität". Auf Basis der Daten dieses Jahrtausends habe der Silberpreis von Mitte März bis Mitte April bei einer Trefferquote von 62,5% im Durchschnitt um rund 4% zulegen können. In dieser Gemengelage definiere der seit Februar 2021 bestehende Abwärtstrend (auf Wochenbasis akt. bei 24,35 USD) ein gleichermaßen markantes wie wichtiges Erholungsziel. Um dieses in Zukunft nicht mehr aus den Augen zu verlieren, gelte es, die oben beschriebene Kumulationszone bei 21 USD keinesfalls mehr zu unterschreiten.
Als einen der größten Mehrwerte der Technischen Analyse würden die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt die Verknüpfung unterschiedlicher Zeitebenen ansehen. Dem möchten sie mit der Betrachtung des Monatscharts Rechnung tragen. Zunächst habe der Silberpreis sein jüngstes Verlaufstief exakt auf Basis der 200-Monats-Linie (akt. bei 19,95 USD) ausgeprägt. Mit der "Wolke" des Ichimoku-Charts stehe dem Edelmetall aktuell eine weitere markante Unterstützung zur Verfügung. Neben verschiedenen Zeitebenen würden sich derzeit sogar unterschiedliche Chartdarstellungsformen kombinieren lassen. Und das gehe sogar noch einen Schritt weiter: Als Signalgeber auf der Oberseite hätten die Analysten den Korrekturtrend seit Februar 2021 definiert, der zudem durch einen Ichimoku-Widerstand zusätzlich unterstrichen werde. Ein erfolgreicher Ausbruch hätte den Charme, dass dann die gesamte Kursentwicklung der letzten beiden Jahre letztlich als trendbestätigende Flagge interpretiert werden könnte. Im Erfolgsfall würden die Hochs von 2020 und 2021 bei 30 USD das nächste wichtige Anlaufziel abstecken. Neben der kurzfristig konstruktiven Saisonalität stelle die Zyklik im weiteren Verlauf des US-Vorwahljahres auch übergeordnet einen unterstützenden Faktor dar. (15.03.2023/ac/a/m)
Gemeint sei das temporäre Abgleiten unter die Bastion bei 21 USD. Hier würden diverse Glättungslinien mit verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten und einem Fibonacci-Level (20,82 USD) zusammenfallen. Der Anstieg über die 200-Wochen-Linie (akt. bei 21,54 USD) dürfte - im Sinne der eingangs angeführten Trading-Weisheit - für den Startschuss zu einem neuen Aufwärtsimpuls sorgen, zumal RSI und MACD gerade neue Einstiegssignale geliefert hätten. Besonders hervorheben möchten die Analysten dabei die Bodenbildung im Verlauf des Oszillators. Helfen könnte zudem der Faktor "Saisonalität". Auf Basis der Daten dieses Jahrtausends habe der Silberpreis von Mitte März bis Mitte April bei einer Trefferquote von 62,5% im Durchschnitt um rund 4% zulegen können. In dieser Gemengelage definiere der seit Februar 2021 bestehende Abwärtstrend (auf Wochenbasis akt. bei 24,35 USD) ein gleichermaßen markantes wie wichtiges Erholungsziel. Um dieses in Zukunft nicht mehr aus den Augen zu verlieren, gelte es, die oben beschriebene Kumulationszone bei 21 USD keinesfalls mehr zu unterschreiten.
Als einen der größten Mehrwerte der Technischen Analyse würden die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt die Verknüpfung unterschiedlicher Zeitebenen ansehen. Dem möchten sie mit der Betrachtung des Monatscharts Rechnung tragen. Zunächst habe der Silberpreis sein jüngstes Verlaufstief exakt auf Basis der 200-Monats-Linie (akt. bei 19,95 USD) ausgeprägt. Mit der "Wolke" des Ichimoku-Charts stehe dem Edelmetall aktuell eine weitere markante Unterstützung zur Verfügung. Neben verschiedenen Zeitebenen würden sich derzeit sogar unterschiedliche Chartdarstellungsformen kombinieren lassen. Und das gehe sogar noch einen Schritt weiter: Als Signalgeber auf der Oberseite hätten die Analysten den Korrekturtrend seit Februar 2021 definiert, der zudem durch einen Ichimoku-Widerstand zusätzlich unterstrichen werde. Ein erfolgreicher Ausbruch hätte den Charme, dass dann die gesamte Kursentwicklung der letzten beiden Jahre letztlich als trendbestätigende Flagge interpretiert werden könnte. Im Erfolgsfall würden die Hochs von 2020 und 2021 bei 30 USD das nächste wichtige Anlaufziel abstecken. Neben der kurzfristig konstruktiven Saisonalität stelle die Zyklik im weiteren Verlauf des US-Vorwahljahres auch übergeordnet einen unterstützenden Faktor dar. (15.03.2023/ac/a/m)
Werte im Artikel
15:36
, Aktiennews
Silvergate Capital Registered (A) Aktie: Ganz schle [...]An der Börse notiert die Aktie Silvergate Capital am 09.06.2023, 21:00 Uhr, mit dem Kurs von 1.02 USD. Die Aktie ...
12:56
, Aktiennews
Silver Bear Aktie: Das haben nur Profis kommen s [...]Der Silver Bear-Kurs wird am 10.06.2023, 12:02 Uhr an der Heimatbörse Toronto mit 0.05 CAD festgestellt. Das Papier ...
11:26
, Aktiennews
Sierra Madre Gold and Silver Aktie: Kommen hier [...]Für die Aktie Sierra Madre Gold & Silver aus dem Segment "Materialien" wird am 10.06.2023, 10:19 Uhr, ...