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Do, 23. März 2023, 12:14 Uhr

UniCredit mit bestem Ergebnis seit über zehn Jahren - Herber Gewinneinbruch bei AMD - Novo Nordisk erfüllt Erwartungen


01.02.23 09:42
Raiffeisen Bank International AG

Wien (www.aktiencheck.de) - UniCredit (ISIN: IT0005239360, WKN: A2DJV6, Ticker-Symbol: CRIN, Borsa Italiana-Symbol: UCG, NASDAQ OTC-Symbol: UNCFF) (+12,3%) profitierte im Schlussquartal 2022 von den höheren Zinsen und lieferte ihr bestes Ergebnis seit über zehn Jahren ab, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG.

UBS (ISIN: CH0244767585, WKN: A12DFH, Ticker-Symbol: 0UB, SIX Swiss Exchange-Symbol: UBSG) (-2,1%) habe ebenfalls ein robustes Ergebnis abgeliefert, habe aber nicht auf allen Linien überzeugen können.

General Motors (ISIN: US37045V1008, WKN: A1C9CM, Ticker-Symbol: 8GM, NYSE-Symbol: GM) (+8,4%) habe im Q4 2022 sowohl den Umsatz als auch den Gewinn kräftig steigern können und auch mit einer robusten operativen Marge sowie dem Ausblick für das laufende Geschäftsjahr überzeugt.

Exxon Mobil (ISIN: US30231G1022, WKN: 852549, Ticker-Symbol: XONA, NYSE-Symbol: XOM) (+2,2%) habe mit einem sagenhaften Jahresgewinn von rund USD 56 Mrd. überhaupt neue Maßstäbe in der Energiebranche gelegt.

Der US-Lebensmittelkonzern Mondelez (ISIN: US6092071058, WKN: A1J4U0, Ticker-Symbol: KTF, NASDAQ-Symbol: MDLZ) (+0,9%) habe gestern nachbörslich sein Zahlenwerk zum abgelaufenen Quartal und für das Gesamtjahr 2022 veröffentlicht. Einem starken Umsatzanstieg sei dank unglücklicher Rohstoffpreisentwicklungen und sonstigen Effekten ein massiver Gewinnrückgang gegenübergestanden. Da dies jedoch im Vorfeld mehrheitlich bereits erwartet worden sei und auf adjustierter Basis gar ein Anstieg beim Gewinn pro Aktie habe verbucht werden können, habe die Aktie im nachbörslichen Handel leicht freundlich reagiert.

Die Raiffeisenbank International (ISIN: AT0000606306, WKN: A0D9SU, Ticker-Symbol: RAW, Wiener Börse-Symbol: RBI, NASDAQ OTC-Symbol: RAIFF) habe gestern Abend ihre Zahlen für das Schlussquartal 2022 veröffentlicht. Dabei habe man die Gewinnerwartungen der Analysten um 26% übertreffen können. Für das abgelaufene Geschäftsjahr plane man eine Dividende von EUR 0,80 je Aktie auszuschütten. Für das laufende Geschäftsjahr 2023 peile man eine Eigenkapitalrendite von rund 7% (ca. 10% ohne Russland/Weißrussland) und eine Kernkaptialquote (CET1) von 15% (ca. 13,5% ohne RU/BY) an.

Novartis (ISIN: CH0012005267, WKN: 904278, Ticker-Symbol: NOT, SIX Swiss Exchange-Symbol: NOVN, NASDAQ OTC-Symbol: NVSEF) habe im Q4 2022 beim Gewinn überzeugen können: Sowohl das operative Kernergebnis sowie der Kerngewinn je Aktie hätten mit USD 4,03 Mrd. bzw. USD 1,52 komfortabel die jeweiligen Analystenschätzungen übertroffen. Laut Management sei dies vor allem auf eine erhöhte Produktivität zurückzuführen.

Novo Nordisk (ISIN: DK0060534915, WKN: A1XA8R, Ticker-Symbol: NOVC, NASDAQ Kopenhagen-Symbol: NOVO B, NASDAQ OTC-Symbol: NONOF) sei sowohl in puncto Gewinn als auch Umsatz den Erwartungen der Analysten für das Geschäftsjahr 2022 gerecht geworden. Des Weiteren sei ein neues Aktienrückkaufprogramm im Ausmaß von bis zu DKK (Dänische Kronen) 28 Mrd. ins Leben gerufen worden.

AMD (ISIN: US0079031078, WKN: 863186, Ticker-Symbol: AMD, NASDAQ-Symbol: AMD) habe beim Umsatz positiv überraschen können, allerdings einen herben Gewinneinbruch ausgewiesen. Betrachte man aber den um Sondereffekte bereinigten Gewinn, so sorge dies für eine massive Erleichterung: Der bereinigte Gewinn habe bei USD 1,11 Mrd. gelegen, was im Jahresvergleich einen Rückgang von lediglich 0,8% darstelle und zudem auch noch 3,0% über den durchschnittlichen Analystenerwartungen in Höhe von USD 1,08 Mrd. angesiedelt sei. (01.02.2023/ac/a/m)




 
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