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VDAX-NEW

WKN: A0DMX9 / ISIN: DE000A0DMX99

VDAX-NEW: Vola-Spikes als Chance begreifen


09.03.23 10:14
HSBC Trinkaus & Burkhardt

Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Für volatile Marktphasen werden Nerven aus Stahl benötigt, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt im Kommentar zum VDAX-NEW.

Die teils enormen Kursschwankungen würden oft zu ärgerlichen Verlusten und damit zu hohem Stress führen. Ein wirksames Gegenmittel könnten strukturierte Produkte sein. Diese würden in unsicheren Zeiten regelmäßig über besonders attraktive Konditionen verfügen. Doch nicht jeder Investor wage den ersten Schritt. Bei niedriger Volatilität hören wir in Investorengesprächen oftmals heraus, dass sich Investments in Discountzertifikate oder Aktienanleihen nicht lohnen, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt. In Phasen hoher Volatilität würden sich aber oftmals nur wenige an die Produkte herantrauen, obwohl sie gerade dann vielversprechende Chancen bieten würden. Um mit diesem Mysterium aufzuräumen, möchsten die Analysten mit der heutigen Ausgabe des "HSBC Daily Trading" Licht ins Dunkel bringen. Die folgende Volatilitätsstrategie hätten sie in der Vergangenheit bereits des Öfteren vorgestellt - z.B. während des "Corona-Crashs", im Herbst 2020 sowie im Februar vergangenen Jahres. Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt starten mit dem Kursverlauf des "Angstbarometers" VDAX®-new: Mittels eines Regressionskanals würden sie im nebenstehenden Monatschart die Volatilitätsspitzen seit 2008 kennzeichnen. Die dargestellten Kreise würden objektiv überprüfbare Zeitpunkte mit deutlich erhöhter Schwankungsintensität zeigen.

Man fürchte nicht, wenn man verstehe. Dieser alten Weisheit möchten sich die Analysten im zweiten Schritt nun widmen. Sie hätten zuvor die Vola-Spikes der letzten 15 Jahre anhand eines objektiven Maßstabs identifiziert. Jetzt möchten sie analysieren, welche Chancen ein DAX®-Investment in diesen schwankungsintensiven Marktphasen geboten hätte. Zum Schlusskurs des entsprechenden Monats würden die Analysten ein DAX®-Engagement mit einer Haltedauer von zwölf Monaten eingehen. Auf diese Art und Weise könnten sie untersuchen, welche Jahresperformance die deutschen Standardwerte nach einem solchen Vola-Spike hätten realisieren können. Die Ergebnisse dieser Untersuchung seien in der nebenstehenden Tabelle aufgeführt. In elf von zwölf Fällen habe der DAX® zulegen können. Das jüngste Signal vom Februar 2022 sei zwar etwas zu früh erfolgt und habe deshalb von Anlegerinnen und Anlegern gute Nerven verlangt. Doch unter dem Strich stehe ein Kursplus von 6,25% zu Buche. Im historischen Mittel habe der DAX® ein Jahr nach einer solchen Volatilitätsspitze sogar 18% fester notiert. Volatilitätssprünge konsequent als Chance zu begreifen, erfordere zwar Mut und Disziplin, aber langfristig würden sich diese Tugenden auszahlen. (09.03.2023/ac/a/m)


 
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