Volkswagen: Diess bleibt CEO, aber mit veränderten Zuständigkeiten - Aktienanalyse
10.12.21 10:28
Independent Research
Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Volkswagen-Aktienanalyse von Analyst Sven Diermeier von Independent Research:
Sven Diermeier, Aktienanalyst von Independent Research, rät in einer aktuellen Aktienanalyse weiterhin zum Kauf der Vorzugsaktie des Wolfsburger Autokonzerns Volkswagen AG (VW) (ISIN: DE0007664039, WKN: 766403, Ticker-Symbol: VOW3, NASDAQ OTC-Symbol: VLKPF).
Volkswagen habe strukturelle (neue Ressorts) und personelle Veränderungen im Konzernvorstand angekündigt, womit der Autobauer der zunehmenden Komplexität im Zusammenhang mit dem automobilen Strukturwandel Rechnung trage. Diess bleibe CEO, seine Zuständigkeiten würden sich aber ändern. Er gebe die Verantwortung für das schwächelnde, aber sehr bedeutende China-Geschäft ab, übernehme aber die Verantwortung für die Software-Einheit CARIAD. Software sei allerdings das zentrale Element der Transformation. Der neue Fünfjahresplan 2022-2026 (bisher: 2021-2025) sehe Gesamtinvestitionen von 159 (bisher: 150) Mrd. Euro vor, wovon 56% (bisher: 50%) in die Zukunftsthemen fließen sollten.
Die Ziele für 2021 seien teilweise angepasst worden (u.a. Auslieferungen: rund 9 Mio. Fahrzeuge (bisher: auf Vorjahresniveau (Gj. 2020: 9,3 Mio. Fahrzeuge)); bereinigte EBIT-Marge: nun oberes Ende der bisherigen Spanne von 6% bis 7,5% (Gj. 2020: 4,8%)). Für 2025/2026 habe der Autobauer die Ziele (bereinigte EBIT-Marge: 8% bis 9%; bereinigter freier Cashflow des Automobil-Geschäfts: über 15 Mrd. Euro) wiederholt.
Der in den Medien spekulierte Konzernumbau (Teilbörsengang der Porsche AG, Porsche SE reduziere Anteil an VW und gehe Beteiligung an Porsche AG ein) sei von Unternehmensseite nicht kommentiert worden. Allerdings habe sich der VW-Aufsichtsratsvorsitzende Pötsch dahingehend geäußert, dass der Autobauer in der Lage sei, die Investitionen aus eigener Kraft zu stemmen. Dies spreche gegen einen Teilverkauf der Porsche AG in naher Zukunft. Die (Konjunktur-)Risiken für den Autobauer seien durch Omikron gestiegen.
In Erwartung eines Gesamtertrags (zwölf Monate) von über 10% lautet das Votum für die VW-Vorzugsaktie nach wie vor "kaufen", so Sven Diermeier, Aktienanalyst von Independent Research. Das Kursziel werde von 221,00 auf 215,00 Euro gesenkt. (Analyse vom 10.12.2021)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.
Börsenplätze Volkswagen-Vorzugsaktie:
Tradegate-Aktienkurs Volkswagen-Vorzugsaktie:
182,86 EUR +0,21% (10.12.2021, 10:13)
XETRA-Aktienkurs Volkswagen-Vorzugsaktie:
182,34 EUR -0,05% (10.12.2021, 09:58)
ISIN Volkswagen-Vorzugsaktie:
DE0007664039
WKN Volkswagen-Vorzugsaktie:
766403
Ticker-Symbol Volkswagen-Vorzugsaktie:
VOW3
NASDAQ OTC-Symbol Volkswagen-Vorzugsaktie:
VLKPF
Kurzprofil Volkswagen AG:
Der Volkswagen Konzern (ISIN: DE0007664039, WKN: 766403, Ticker-Symbol: VOW3, NASDAQ OTC-Symbol: VLKPF) mit Sitz in Wolfsburg ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Autobauer Europas. Zwölf Marken aus sieben europäischen Ländern gehören zum Konzern: Volkswagen, Audi, SEAT, KODA, Bentley, Bugatti, Lamborghini, Porsche, Ducati, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Scania und MAN. Darüber hinaus bietet der Volkswagen Konzern ein breites Spektrum an Finanzdienstleistungen an. Dazu zählen die Händler- und Kundenfinanzierung, das Leasing, das Bank- und Versicherungsgeschäft sowie das Flottenmanagement.
Mit seinem Zukunftsprogramm und der neuen Konzernstrategie 2030 "NEW AUTO - Mobility for Generations to Come" hat der Volkswagen Konzern den Weg freigemacht für den größten Veränderungsprozess seiner Geschichte: die Neuausrichtung eines der besten Automobilunternehmen zu einem der weltweit führenden Anbieter nachhaltiger Mobilität. Dazu wird der Konzern sein automobiles Kerngeschäft transformieren, u.a. mit mehr als 30 zusätzlichen vollelektrischen Modellen bis zum Jahr 2025, sowie dem Ausbau von Batterietechnologie und autonomem Fahren als neue Kernkompetenzen. (10.12.2021/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Sven Diermeier, Aktienanalyst von Independent Research, rät in einer aktuellen Aktienanalyse weiterhin zum Kauf der Vorzugsaktie des Wolfsburger Autokonzerns Volkswagen AG (VW) (ISIN: DE0007664039, WKN: 766403, Ticker-Symbol: VOW3, NASDAQ OTC-Symbol: VLKPF).
Volkswagen habe strukturelle (neue Ressorts) und personelle Veränderungen im Konzernvorstand angekündigt, womit der Autobauer der zunehmenden Komplexität im Zusammenhang mit dem automobilen Strukturwandel Rechnung trage. Diess bleibe CEO, seine Zuständigkeiten würden sich aber ändern. Er gebe die Verantwortung für das schwächelnde, aber sehr bedeutende China-Geschäft ab, übernehme aber die Verantwortung für die Software-Einheit CARIAD. Software sei allerdings das zentrale Element der Transformation. Der neue Fünfjahresplan 2022-2026 (bisher: 2021-2025) sehe Gesamtinvestitionen von 159 (bisher: 150) Mrd. Euro vor, wovon 56% (bisher: 50%) in die Zukunftsthemen fließen sollten.
Die Ziele für 2021 seien teilweise angepasst worden (u.a. Auslieferungen: rund 9 Mio. Fahrzeuge (bisher: auf Vorjahresniveau (Gj. 2020: 9,3 Mio. Fahrzeuge)); bereinigte EBIT-Marge: nun oberes Ende der bisherigen Spanne von 6% bis 7,5% (Gj. 2020: 4,8%)). Für 2025/2026 habe der Autobauer die Ziele (bereinigte EBIT-Marge: 8% bis 9%; bereinigter freier Cashflow des Automobil-Geschäfts: über 15 Mrd. Euro) wiederholt.
Der in den Medien spekulierte Konzernumbau (Teilbörsengang der Porsche AG, Porsche SE reduziere Anteil an VW und gehe Beteiligung an Porsche AG ein) sei von Unternehmensseite nicht kommentiert worden. Allerdings habe sich der VW-Aufsichtsratsvorsitzende Pötsch dahingehend geäußert, dass der Autobauer in der Lage sei, die Investitionen aus eigener Kraft zu stemmen. Dies spreche gegen einen Teilverkauf der Porsche AG in naher Zukunft. Die (Konjunktur-)Risiken für den Autobauer seien durch Omikron gestiegen.
In Erwartung eines Gesamtertrags (zwölf Monate) von über 10% lautet das Votum für die VW-Vorzugsaktie nach wie vor "kaufen", so Sven Diermeier, Aktienanalyst von Independent Research. Das Kursziel werde von 221,00 auf 215,00 Euro gesenkt. (Analyse vom 10.12.2021)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.
Börsenplätze Volkswagen-Vorzugsaktie:
182,86 EUR +0,21% (10.12.2021, 10:13)
XETRA-Aktienkurs Volkswagen-Vorzugsaktie:
182,34 EUR -0,05% (10.12.2021, 09:58)
ISIN Volkswagen-Vorzugsaktie:
DE0007664039
WKN Volkswagen-Vorzugsaktie:
766403
Ticker-Symbol Volkswagen-Vorzugsaktie:
VOW3
NASDAQ OTC-Symbol Volkswagen-Vorzugsaktie:
VLKPF
Kurzprofil Volkswagen AG:
Der Volkswagen Konzern (ISIN: DE0007664039, WKN: 766403, Ticker-Symbol: VOW3, NASDAQ OTC-Symbol: VLKPF) mit Sitz in Wolfsburg ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Autobauer Europas. Zwölf Marken aus sieben europäischen Ländern gehören zum Konzern: Volkswagen, Audi, SEAT, KODA, Bentley, Bugatti, Lamborghini, Porsche, Ducati, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Scania und MAN. Darüber hinaus bietet der Volkswagen Konzern ein breites Spektrum an Finanzdienstleistungen an. Dazu zählen die Händler- und Kundenfinanzierung, das Leasing, das Bank- und Versicherungsgeschäft sowie das Flottenmanagement.
Mit seinem Zukunftsprogramm und der neuen Konzernstrategie 2030 "NEW AUTO - Mobility for Generations to Come" hat der Volkswagen Konzern den Weg freigemacht für den größten Veränderungsprozess seiner Geschichte: die Neuausrichtung eines der besten Automobilunternehmen zu einem der weltweit führenden Anbieter nachhaltiger Mobilität. Dazu wird der Konzern sein automobiles Kerngeschäft transformieren, u.a. mit mehr als 30 zusätzlichen vollelektrischen Modellen bis zum Jahr 2025, sowie dem Ausbau von Batterietechnologie und autonomem Fahren als neue Kernkompetenzen. (10.12.2021/ac/a/d)
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