WTI-Ölpreis (Wochenchart): Diese Marke sollte man kennen! Chartanalyse
18.04.23 08:55
HSBC Trinkaus & Burkhardt
Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Seit dem Verlaufshoch vom März 2022 bei gut 130 USD hatte sich der Ölpreis zwischenzeitlich halbiert, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Auf Basis der 200-Wochen-Linie (akt. bei 66,74 USD) habe das "schwarze Gold" jüngst aber einen charttechnischen Halt gefunden. Die beschriebene Stabilisierung werde zudem durch den längerfristigen Monatschart bestätigt, wo in den letzten fünf Monaten jeweils markante Lunten ausgeprägt worden seien. D. h. von den jeweiligen Monatstiefständen habe sich der Ölpreis immer wieder deutlich erholen können. Das jüngste Aufwärtsgap (75,72 USD zu 79,00 USD) unterstreiche die Trendwendeambitionen zusätzlich. Was aus charttechnischer Sicht jetzt noch fehle, sei ein Spurt über die Widerstandszone aus dem Durchschnitt der letzten 38 Wochen (akt. bei 81,28 USD) und den jüngsten Verlaufshochs bei rund 83 USD. Gelinge der Befreiungsschlag, würden die horizontalen Barrieren bei rund 95 USD das nächste Anlaufziel abstecken. Auch unter saisonalen Gesichtspunkten befinde sich der Ölpreis bis zum Halbjahreswechsel in einer saisonal günstigen Phase. Auf der Unterseite biete sich indes die o. g. Kurslücke als engmaschige bzw. die langfristige 200-Wochen-Glättung als strategische Absicherung an. (18.04.2023/ac/a/m)
Auf Basis der 200-Wochen-Linie (akt. bei 66,74 USD) habe das "schwarze Gold" jüngst aber einen charttechnischen Halt gefunden. Die beschriebene Stabilisierung werde zudem durch den längerfristigen Monatschart bestätigt, wo in den letzten fünf Monaten jeweils markante Lunten ausgeprägt worden seien. D. h. von den jeweiligen Monatstiefständen habe sich der Ölpreis immer wieder deutlich erholen können. Das jüngste Aufwärtsgap (75,72 USD zu 79,00 USD) unterstreiche die Trendwendeambitionen zusätzlich. Was aus charttechnischer Sicht jetzt noch fehle, sei ein Spurt über die Widerstandszone aus dem Durchschnitt der letzten 38 Wochen (akt. bei 81,28 USD) und den jüngsten Verlaufshochs bei rund 83 USD. Gelinge der Befreiungsschlag, würden die horizontalen Barrieren bei rund 95 USD das nächste Anlaufziel abstecken. Auch unter saisonalen Gesichtspunkten befinde sich der Ölpreis bis zum Halbjahreswechsel in einer saisonal günstigen Phase. Auf der Unterseite biete sich indes die o. g. Kurslücke als engmaschige bzw. die langfristige 200-Wochen-Glättung als strategische Absicherung an. (18.04.2023/ac/a/m)