Aumann wohin geht die reise ?
eröffnet am: | 02.06.17 19:21 von: | aldi süd |
neuester Beitrag: | 13.05.22 08:47 von: | Campari Orange |
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Damit etwas über 8 € pro Aktie.
Das ist nachzulesen im Halbjahresbericht der MBB aus dem Jahre 2020 auf Seite 5.
Als Aktionär der MBB wäre es sehr zu begrüßen, wenn MBB in den letzten Monaten seit Bericht-erstattung zu Q3 / 21 erneut bei Rückschlägen der Aktie weiter zugegriffen hat. Liquidität ist bei MBB ja ausreichend vorhanden.
Dr. Nesemeier selbst hatte im Oktober 21 erstmalig auch Aumann-Aktien erworben.
"Auto-Experte Dudenhöffer rechnet deshalb auch damit, dass das Interesse an Plug-in-Hybriden spürbar abnehmen wird: „Spätestens wenn die Ampel 2023 die staatliche Förderung für Plug-in-Hybride nahezu einstellt – und damit ist zu rechnen –, werden Plug-ins ein ähnliches Schicksal wie der Diesel erleiden.“ Die Nutznießer hat Dudenhöffer ebenfalls schon identifiziert: Rein elektrische Batteriefahrzeuge."
Bin gespannt wie sich bei Aumann die AE in diesem und im nächsten Jahr entwickeln werden.
https://www.elektroauto-news.net/2022/...t-plug-in-hybride-verbrenner
"...Auf einer Fläche von rund 150 Hektar entstehe in Changchun bis Ende 2024 eine hochmoderne Fabrik für vollelektrische Audi-Modelle....
Neben den Fertigungsbereichen Presswerk, Karosseriebau, Lackiererei und Montage werde das Werk auch über eine eigene Batteriemontage verfügen.
Ein weiterer schöner Auftrag für Aumann (mit seinen rd. 70 Mitarbeitern vor Ort in China)?
https://www.elektroauto-news.net/2022/...-reines-e-auto-werk-in-china
Hier dürfte Aumann ordentlich profitieren. Aus dem Schaubild läßt sich gut ableiten - mit einem Vorlauf von 18 - 24 Monaten für Aumann -, wann bei Aumann diesbezüglich Aufträge landen könnten.
https://www.elektroauto-news.net/2022/...igung-sichert-e-offensive-ab
Auf der Website von Aumann gibt es eine neue Präsentation (man war vor 10 Tagen auf Roadshow). Interessant ist die Seite 21. Bezüglich 'battery pack assembly' gab es eine "first large scale order for commercial vehicle OEM". Diese Information, daß Aumann auch bei Light Commercial Vehicles, Aufträge akquiriert, ist neu.
Die Russland-Ukraine-Thematik zeigt, dass wir schleunigst von fossilen Energieträgern weg müssen. Das wird die E-Mobilität weiter beschleunigt voranbringen und die Nachfrage nach Aumann's Fertigungs- und Automatisierungslösungen weiter steigern. Von daher dürfte in den kommenden Quartalen mit weiter steigenden AE zu rechnen sein.
Sollte noch ein Zukauf hinzukommen, dürfte die Aktie vor einer Neubewertung stehen.
Zum Vergleich: In 2021 wurden in Europa (W&C) rd. 2,332 Mio E-Autos (BEV & PHEV) neu zugelassen (Quelle: https://www.ev-volumes.com/ ).
Unabhängig vom Chipmangel ist man großteils bei den OEMs / Zulieferern bei den Fertigungskapazitäten für E-Autos am Anschlag. Ich gehe davon aus, dass das auch für die Kapazitäten für die Komponenten der Elektromotoren und Batteriemontage gilt. Um auf die o.a. Zahlen für Europa zu kommen, muß in den kommenden 3 - 5 Jahren deutlich in die genannten Produktions-Kapazitäten investiert werden.
D.h. allein bezüglich der erwarteten Zahlen für Europa müssten die Kapazitäten bis Ende des Jahrzehnts mindestens um fast das 6-fache ausgebaut werden (um in den 5 Jahren von 2030 - 2035 die genannten 65 Mio. erreichen zu können).
Aumann dürfte vor einer sehr spannenden Phase stehen.
https://www.eurelectric.org/media/5704/...port-2022-030-0059-01-e.pdf
„Deutschland hat sich vom Enfant terrible der Batterieproduktion zum Musterknaben entwickelt“
Es gebe „kein Land in Europa, in dem mehr Gigafactorys geplant oder gebaut werden“
https://www.elektroauto-news.net/2022/...-ausblick-auf-moeglichkeiten
ersten E-Jeep.
Das dürfte nicht der letzte von Aumann's Kunden sein, der weiter das E-Auto beschleunigt. Da dürfte es in den kommenden 3 - 4 Jahren noch Einiges an Überraschungen geben.
"Stellantis hat mit „Dare Forward 2030“ seinen strategischen Plan für das kommende Jahrzehnt vorgestellt. Darin formuliert der Autokonzern das Ziel, dass bis Ende dieses Jahrzehnts 100 Prozent seines Absatzes in Europa und 50 Prozent seines Absatzes in den USA rein Batterie-elektrische Fahrzeuge sein werden...
Das stellt eine deutliche Verschärfung des bisherigen Elektrifizierungsplans dar: In seiner im vergangenen Jahr veröffentlichten Strategie hatte Stellantis noch angekündigt, bis zum Ende dieser Dekade 70 Prozent seines Absatzes in Europa und 40 Prozent in den USA mit „Low Emission Vehicles“ erzielen zu wollen. Damit hielt sich der Konzern noch die Hintertüre für andere Antriebsarten offen, in der aktuellen Mitteilung spricht Stellantis-CEO Carlos Tavares jedoch ausschließlich von Batterie-elektrischen Fahrzeugen.
„Wir planen, bis 2030 mehr als 75 BEV auf dem Markt zu haben und einen weltweiten jährlichen BEV-Absatz von fünf Millionen Fahrzeugen zu erreichen“, sagt Tavares."
Nach 6,75 Mio. im Jahr 2021 wird für 2022 mit über 10,5 Mio. Neuzulassungen an EVs weltweit gerechnet. Das wäre ein Zuwachs von über 55 %. ... "Our global sales forecast for 2022 stands at 10,5 million BEV and PHEV, an increase of 55 % over 2021."
Quelle: https://www.ev-volumes.com/dcnews/ Einträge vom 4. März und 27. und 16. Februar 2022.
"4 March: ...The global BEV + PHEV total for January 2022 is 625 100 units which is 88% higher than the weak January 2021..."
"27 February: The weekly volume update with the 4th round of detailed results for January is now available on the EV-volumes Data Center. It has the preliminary global results with only a few smaller markets missing. January started strong, with a total of 618 300 units BEV, PHEV and FCEV delivered, a growth of 86 % over January of 2021. China stood for 62 % of the global volume with 385 600 deliveries, 115 % higher y-o-y. The Chinese new-year vacation is in February this year, supporting strong January sales and weaker February sales. Growth in Europe was +37 %, with Central/Eastern Europe markets growing very fast now, albeit from small bases. EV sales in USA were up 104 % y/y, despite the continuing absence of the Chevy Bolt. Among OEMs, BYD was the clear winner with 93 000 deliveries in January, 96 % of it still in China. Tesla and the Volkswagen Group follow with 51 000 global deliveries each."
Nach einem schwächeren Januar lag die Zahl der neu zugelassenen BEVs im Februar in Deutschland bei 28.306. Das entsprach einem Anteil von 14,1 % und einem Plus von 54,9 % ggü. dem Vorjahresmonat.
"Marktchancen für vollelektrische Autos verbessert
Konzernchef Oliver Zipse (58) schätzt die künftigen Marktchancen vollelektrischer Autos zunehmend besser ein. Mit ihrer ab Mitte des Jahrzehnts geplanten neuen Fahrzeuggeneration halten es die Münchner für möglich, dass der Anteil reiner Batterieautos am weltweiten Gesamtabsatz schon vor dem Jahr 2030 die Hälfte erreichen wird, wie es bisher geplant war. Da Zipse schon vor Ende des Jahrzehnts einen Gesamtverkauf von 3 Millionen Autos anpeilt, könnten die jährlichen Stückzahlen dann bei über 1,5 Millionen liegen."
Um diese jährlichen Zahlen erreichen zu können, dürfte deutlich in die Produktionskapazitäten für Batteriemontagen als auch für elektrische Antriebsstränge investiert werden müssen.
Auch Porsche drückt weiter aufs Tempo: „Im Jahr 2030 soll der Anteil aller Neufahrzeuge mit einem vollelektrischen Antrieb bei mehr als 80 Prozent liegen“, so der Vorstandsvorsitzender von Porsche weiter.
Alles Aumann's Kunden. Bin gespannt auf die AEs in den kommenden Quartalen.
https://www.elektroauto-news.net/2022/...vollelektrische-neufahrzeuge
Wenn es nicht verkehrt läuft, wird sich das in den kommenden Quartalen im AE bei Aumann zeigen.
Aumann-Kurs heute im Sog von Vitesco?
https://www.ariva.de/news/...eso-erholt-citi-optimistisch-fr-10059461
akt. Xetra-Kurs: 17,22 € (+ 6,30 %)
Bestätigt fuehle ich mich, wenn im heutigen Q1-Bericht von MBB zu lesen ist, dass 11,6 Mio € im abgelaufenen Quartal aufgewendet wurden, um den Anteil an Aumann wieder aufzustocken.
Das Team von MBB hat in der Vergangenheit immer ein “goldiges” Naeschen gehabt.
Kurs aktuell: 15,45 € ( + > 8 %) bei L&S