Ekotechnika - Neubewertung muss erfolgen
eröffnet am: | 13.11.17 16:05 von: | D2Chris |
neuester Beitrag: | 24.04.23 15:08 von: | HonestMeyer |
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bewertet mit 3 Sternen |
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13.11.17 16:05
#1
D2Chris
Ekotechnika - Neubewertung muss erfolgen
Nach den heutigen Zahlen muss hier eine Neubewertung der Aktie erfolgen.
Aufgrund der Zahlen sollte ein "Verdoppler" oder mehr eigentlich locker drin sein:
http://www.ariva.de/news/...-ag-uebertrifft-prognose-fuer-das-6603223
Aufgrund der Zahlen sollte ein "Verdoppler" oder mehr eigentlich locker drin sein:
http://www.ariva.de/news/...-ag-uebertrifft-prognose-fuer-das-6603223
53 Postings ausgeblendet.
03.03.22 13:38
#55
WesHardin
...
Unter den jetzigen Bedingungen wird das Neugeschäft mit Landmaschinen drastisch zurück gehen, einmal abgesehen von der Frage, ob John Deere überhaupt noch liefern darf oder nicht. Der Kaufpreis der Maschinen ist durch den Rubelverfall seit letzter Woche um fast 40% gestiegen und die Kosten für deren Finanzierung haben sich mehr als verdoppelt. Das kann sich wahrscheinlich nur noch der Grosskunde Ekosem-Agrar leisten.
Möglicherweise hat Ekotechnika zudem noch viele Maschinen auf Lager angeschafft, da die Aussichten für die neue Saison ja so positiv waren. Das hätte natürlich hohe, währungsbedingte Abschreibungen zur Folge, aufgrund derer mit ziemlicher Sicherheit ein negatives Ergebnis für 2021/22 zu erwarten wäre.
Im Unterschied zur damaligen Situation (2014/15) ist die Eigenkapitalquote heute jedoch deutlich besser und vor allem: Es muss keine Anleihe in Euro bedient werden. Das hat Ekotechnika damals das Genick gebrochen.
Vielleicht muss ja zum Überleben ein Kapitalschnitt durchgeführt werden. In der Haut von Herrn Pfitzke möchte ich derzeit jedenfalls nicht stecken.
Die Ekosem-Anleihe ist zwar mächtig unter die Räder gekommen, aber nicht "wertlos". Das wäre sie nur dann, wenn sich der russische Staat den Laden unter den Nagel reissen würde. Die Rückzahlung nebst Zinsen am 7.12.22 sehe ich nicht als stark gefährdet. Wirtschaftlich sowieso und SWIFT kann man umgehen. Die Rotzkotzbank ist staatlich und wird deshalb wohl eher nicht pleite gehen. Die bestehenden Darlehensverträge mit denen sind hoffentlich mit festem Zinssatz abgeschlossen worden. Sind aber nach meiner Kenntnis immer nur Jahresverträge d.h., nächstes Jahr wird es teuer.
Möglicherweise hat Ekotechnika zudem noch viele Maschinen auf Lager angeschafft, da die Aussichten für die neue Saison ja so positiv waren. Das hätte natürlich hohe, währungsbedingte Abschreibungen zur Folge, aufgrund derer mit ziemlicher Sicherheit ein negatives Ergebnis für 2021/22 zu erwarten wäre.
Im Unterschied zur damaligen Situation (2014/15) ist die Eigenkapitalquote heute jedoch deutlich besser und vor allem: Es muss keine Anleihe in Euro bedient werden. Das hat Ekotechnika damals das Genick gebrochen.
Vielleicht muss ja zum Überleben ein Kapitalschnitt durchgeführt werden. In der Haut von Herrn Pfitzke möchte ich derzeit jedenfalls nicht stecken.
Die Ekosem-Anleihe ist zwar mächtig unter die Räder gekommen, aber nicht "wertlos". Das wäre sie nur dann, wenn sich der russische Staat den Laden unter den Nagel reissen würde. Die Rückzahlung nebst Zinsen am 7.12.22 sehe ich nicht als stark gefährdet. Wirtschaftlich sowieso und SWIFT kann man umgehen. Die Rotzkotzbank ist staatlich und wird deshalb wohl eher nicht pleite gehen. Die bestehenden Darlehensverträge mit denen sind hoffentlich mit festem Zinssatz abgeschlossen worden. Sind aber nach meiner Kenntnis immer nur Jahresverträge d.h., nächstes Jahr wird es teuer.
12.03.22 21:08
#59
WesHardin
@katjuscha
Ich habe es doch weiter oben geschrieben. Liest du nicht mit, oder hast du es nicht verstanden?
Also nochmal: Ekotechnika kauft die Maschinen in USA und bezahlt mit Dollar. Der Kaufpreis für die Kunden richtet sich nach dem aktuellen Rubelkurs zum Dollar. Das bedeutet, der russische Bauer zahlt jetzt über Nacht fast das Doppelte. Und da die Maschinen in der Regel abgestottert werden und die russische Zentralbank zur Stützung des Rubels den Zinssatz von 9,5% auf 20% erhöht hat, haben sich die Finanzierungskosten für die Kunden auch mehr als verdoppelt.
Ekotechnika hat also den Hof voll mit Maschinen, die sie, wenn überhaupt, nur mit Verlust verkaufen können. In der Bilanz muss eine entsprechende Abschreibung erfolgen.
Damals konnten die fälligen Zinsen für die Anleihe nicht bedient werden und der Konkurs von Ekotechnika wurde nur dadurch verhindert, dass die Anleihegläubiger mit Aktien abgefunden wurden.
Fazit: Die Lage ist total beschissen. Der Lieferstopp von John Deere kommt noch dazu. Ob sie nochmal den Kopf aus der Schlinge ziehen können, kann man mit Fug und Recht bezweifeln.
Also nochmal: Ekotechnika kauft die Maschinen in USA und bezahlt mit Dollar. Der Kaufpreis für die Kunden richtet sich nach dem aktuellen Rubelkurs zum Dollar. Das bedeutet, der russische Bauer zahlt jetzt über Nacht fast das Doppelte. Und da die Maschinen in der Regel abgestottert werden und die russische Zentralbank zur Stützung des Rubels den Zinssatz von 9,5% auf 20% erhöht hat, haben sich die Finanzierungskosten für die Kunden auch mehr als verdoppelt.
Ekotechnika hat also den Hof voll mit Maschinen, die sie, wenn überhaupt, nur mit Verlust verkaufen können. In der Bilanz muss eine entsprechende Abschreibung erfolgen.
Damals konnten die fälligen Zinsen für die Anleihe nicht bedient werden und der Konkurs von Ekotechnika wurde nur dadurch verhindert, dass die Anleihegläubiger mit Aktien abgefunden wurden.
Fazit: Die Lage ist total beschissen. Der Lieferstopp von John Deere kommt noch dazu. Ob sie nochmal den Kopf aus der Schlinge ziehen können, kann man mit Fug und Recht bezweifeln.
13.03.22 15:52
#61
neu-bert
@ Katjuscha
Da mich die Gesellschaft auch etwas interessiert, hier die wohl einzig noch verfügbare Meldung zu damals.
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...ukturierung/?newsID=849875
Das wird sich wiederholen. Wohmöglich schlechter, da wie oben bereits bemerkt, der Lieferstop hinzugekommen ist. Aber auch, weil jetzt keine 60 Mio Mittelstandsanleihen verfügbar ist. Denn diese 60 Mio wurden zu 9 % umgetauscht bzw. abgefunden. Wer damals nicht umtauschen wollte, bekam den Betrag, der für den Verkauf seiner Anleiheteile erzielte zustandekam. Das waren 9%.
Hier dürfte es - wenn Rettung möglich ist - zu einem sehr sehr tiefen Kapitalschnitt kommen. Ist eh nur Deutsches Geld. Da unterscheidet sich der Ami vom Russ'n wohl nicht viel
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...ukturierung/?newsID=849875
Das wird sich wiederholen. Wohmöglich schlechter, da wie oben bereits bemerkt, der Lieferstop hinzugekommen ist. Aber auch, weil jetzt keine 60 Mio Mittelstandsanleihen verfügbar ist. Denn diese 60 Mio wurden zu 9 % umgetauscht bzw. abgefunden. Wer damals nicht umtauschen wollte, bekam den Betrag, der für den Verkauf seiner Anleiheteile erzielte zustandekam. Das waren 9%.
Hier dürfte es - wenn Rettung möglich ist - zu einem sehr sehr tiefen Kapitalschnitt kommen. Ist eh nur Deutsches Geld. Da unterscheidet sich der Ami vom Russ'n wohl nicht viel
13.03.22 16:05
#62
WesHardin
@katjuscha
" Weiß jemand wieso Ekotechnika in den Jahren
2013/14 und 2014/15 so fett in der Verlustzone war, mit jeweils 27 Mio Verlust?"
Antwort: Ja.
"Hatte das damals auch mit den Sanktionen nach der Krim-Annektion zu tun?"
Antwort: Direkt nicht, indirekt schon.
"Oder hatte das andere Gründe?"
Antwort: Nein.
2013/14 und 2014/15 so fett in der Verlustzone war, mit jeweils 27 Mio Verlust?"
Antwort: Ja.
"Hatte das damals auch mit den Sanktionen nach der Krim-Annektion zu tun?"
Antwort: Direkt nicht, indirekt schon.
"Oder hatte das andere Gründe?"
Antwort: Nein.
13.03.22 16:36
#63
WesHardin
@neu-bert
Nicht ganz richtig, denn gerade die Mittelstandsanleihe war der Klotz am Bein. Ekotechnika konnte sie nicht bedienen, d.h. die fälligen Zinsen bezahlen. Ohne die Einigung mit den Gläubigern auf den debt to equity swap wäre ein Konkursverfahren unausweichlich gewesen.
14.03.22 11:08
#64
neu-bert
@ WesHardin
Damals die Anleihe, heute die Verbindlichkeiten. Insbesondere aus Lieferung und Leistung. Das dürften zumeist für Gerät und Maschinen sein und höchstwahrscheinlich in Euro_/Dollar. In 2020 so um 42 Mio.
Fazit: Wie bei Dir. Alles andere wäre schönreden.
Die Aussichten: Es wird sich schnell nichts zum Guten wenden. Auch wenn ab heute kein Schuß fällt. Die Sanktionen werden dann nicht sofort aufgehoben.
Und die von John Deer sind zudem "freiwillige" .
Fazit: Wie bei Dir. Alles andere wäre schönreden.
Die Aussichten: Es wird sich schnell nichts zum Guten wenden. Auch wenn ab heute kein Schuß fällt. Die Sanktionen werden dann nicht sofort aufgehoben.
Und die von John Deer sind zudem "freiwillige" .
25.03.22 11:36
#68
Cosha
Das ist ja lange her
Allerdings kann man gut nachlesen, wie sehr sich damals die Sanktionen auf das Geschäft ausgewirkt haben.
Entsprechend werden sie jetzt bei Ekotechnika rotieren, denn die Bedingungen sind ungleich schwerer. Nicht nur das Ausmaß der Sanktionen, ich bin überzeugt, dass sich die Beziehungen des Westens zu Russland dauerhaft stark eingeschränkt sein werden, selbst dann, wenn der Krieg Geschichte sein sollte.
Mir ist auch nicht ganz klar, warum in Deutschland ein Unternehmen dauerhaft seinen Sitz haben soll und an der Börse gelistet bleibt, dass sein Geschäft ausschließlich in Russland betreibt.
Letztlich sind aktuell die Risiken überhaupt nicht seriös einzuschätzen und das ist das Letzte, was ein Anleger braucht.
Entsprechend werden sie jetzt bei Ekotechnika rotieren, denn die Bedingungen sind ungleich schwerer. Nicht nur das Ausmaß der Sanktionen, ich bin überzeugt, dass sich die Beziehungen des Westens zu Russland dauerhaft stark eingeschränkt sein werden, selbst dann, wenn der Krieg Geschichte sein sollte.
Mir ist auch nicht ganz klar, warum in Deutschland ein Unternehmen dauerhaft seinen Sitz haben soll und an der Börse gelistet bleibt, dass sein Geschäft ausschließlich in Russland betreibt.
Letztlich sind aktuell die Risiken überhaupt nicht seriös einzuschätzen und das ist das Letzte, was ein Anleger braucht.
05.04.22 19:42
#69
WesHardin
Ekosem-Agrar AG
hat heute drastische Maßnahmen bezüglich ihrer ausstehenden Anleihen bekannt gegeben. Der Mitteilung kann man entnehmen, dass u.a. die Beschlagnahme aller Vermögenswerte in Russland durch den russischen Staat als Gegenmaßnahme zu den Sanktionen des Westens drohen.
https://www.ekosem-agrar.de/news/artikel/...llen-krise-und-beruft-as/
Man kann ja wohl davon ausgehen, dass, wenn es dazu käme, Ekotechnika das gleiche Schicksal ereilen würde.
https://www.ekosem-agrar.de/news/artikel/...llen-krise-und-beruft-as/
Man kann ja wohl davon ausgehen, dass, wenn es dazu käme, Ekotechnika das gleiche Schicksal ereilen würde.
27.04.22 12:06
#71
D2Chris
Unternehmen verstummt
Hier wäre es wünschenswert wenn Ekotechnika ein Update zur aktuellen Unternehmensentwicklung geben würde.
Seit der Erklärung das der Hauptlieferant die Lieferung nach Russland einstellt, kam nichts mehr.
Mit jeden Tag der hier ohne Meldung verstreicht wird mein Gefühl schlechter.
Ich hoffe nicht das die nächste Meldung eine ganz schlechte wird.
Seit der Erklärung das der Hauptlieferant die Lieferung nach Russland einstellt, kam nichts mehr.
Mit jeden Tag der hier ohne Meldung verstreicht wird mein Gefühl schlechter.
Ich hoffe nicht das die nächste Meldung eine ganz schlechte wird.
27.04.22 13:57
#72
WesHardin
@D2Chris
Ich sehe es eher so, dass keine Nachricht eine gute Nachricht ist. Ekotechnika wäre gesetzlich verpflichtet, schlechte Neuigkeiten ad hoc zu melden.
Das Lager wird voll sein mit Maschinen, da selbige normalerweise vor Beginn der Saison (im Winter) eingekauft werden und die Erwartungen für 2022 sehr hoch waren. Weitere Maschinen können möglicherweise über neutrale Drittländer eingeführt werden. Und was die benötigten Ersatzteile anbelangt: Vom Firmensitz der Ekotechnika in Walldorf ist man mit einem Kleintransporter in 5 Minuten im Zentrallager für Europa von John Deere .....:-))
Der Rubel steht besser da als vor dem Krieg. Dem entsprechend hat die russische Zentralbank den Leitzins bereits von 20% auf 17% gesenkt und wird wohl bei ihrer nächsten Sitzung, die meines Wissens übermorgen sein wird, den nächsten Schritt nach unten machen.
Was natürlich immer noch drohen kann, ist die Beschlagnahme der Vermögenswerte ausländischer Firmen in Russland.
Das Lager wird voll sein mit Maschinen, da selbige normalerweise vor Beginn der Saison (im Winter) eingekauft werden und die Erwartungen für 2022 sehr hoch waren. Weitere Maschinen können möglicherweise über neutrale Drittländer eingeführt werden. Und was die benötigten Ersatzteile anbelangt: Vom Firmensitz der Ekotechnika in Walldorf ist man mit einem Kleintransporter in 5 Minuten im Zentrallager für Europa von John Deere .....:-))
Der Rubel steht besser da als vor dem Krieg. Dem entsprechend hat die russische Zentralbank den Leitzins bereits von 20% auf 17% gesenkt und wird wohl bei ihrer nächsten Sitzung, die meines Wissens übermorgen sein wird, den nächsten Schritt nach unten machen.
Was natürlich immer noch drohen kann, ist die Beschlagnahme der Vermögenswerte ausländischer Firmen in Russland.
02.05.22 13:11
#73
D2Chris
@72
Sehe ich etwas anders wie du.
Das Unternehmen sollte kurzfristig ein Update geben aus welchen hervorgeht wie aktuell die Geschäfte laufen insofern überhaupt welche laufen.
Des weiteren wurde vor dem Krieg noch eine Dividende für die Aktionäre angekündigt.
Hierzu hört man kein Wort mehr.
Jeder würde in der aktuellen Situation verstehen sollte die Dividendenankündigung zurückgezogen werden. Aber wenn man eben nichts dazu hört, ist das ein "Fischen im Trüben".
Das Unternehmen sollte kurzfristig ein Update geben aus welchen hervorgeht wie aktuell die Geschäfte laufen insofern überhaupt welche laufen.
Des weiteren wurde vor dem Krieg noch eine Dividende für die Aktionäre angekündigt.
Hierzu hört man kein Wort mehr.
Jeder würde in der aktuellen Situation verstehen sollte die Dividendenankündigung zurückgezogen werden. Aber wenn man eben nichts dazu hört, ist das ein "Fischen im Trüben".
02.05.22 18:18
#74
WesHardin
@D2Chris
Aus der Meldung vom 2.3.22:
"Das Ekotechnika-Management ging bis dato von einem Umsatz zwischen 255 und 280 Mio. Euro sowie einem Rohertrag von rund 45 bis 55 Mio. Euro aus. Das operative Ergebnis (EBIT) war zwischen 15 und 20 Mio. Euro erwartet worden. Der Vorstand wird eine angepasste Prognose veröffentlichen, sobald weitgehend verlässliche Parameter für eine Anpassung der Planung gegeben sind."
7 Monate des Gj. sind rum. Spätestens mit den Zahlen zum Halbjahr müssen sie Farbe bekennen. Laut Homepage sollen die im Juni veröffentlicht werden. Vorher rechne ich jedoch mit vorläufigen (ungeprüften) Halbjahreszahlen. Es ist jedoch wohl eher unwahrscheinlich, dass der Wirtschaftsprüfer unter den jetzigen Umständen tätig wird. Bei Ekosem-Agrar macht EY jedenfalls nix.
Du kannst ja mal IR deine Fragen stellen. Die Antwort wird aber kaum sehr konkret ausfallen.
"Das Ekotechnika-Management ging bis dato von einem Umsatz zwischen 255 und 280 Mio. Euro sowie einem Rohertrag von rund 45 bis 55 Mio. Euro aus. Das operative Ergebnis (EBIT) war zwischen 15 und 20 Mio. Euro erwartet worden. Der Vorstand wird eine angepasste Prognose veröffentlichen, sobald weitgehend verlässliche Parameter für eine Anpassung der Planung gegeben sind."
7 Monate des Gj. sind rum. Spätestens mit den Zahlen zum Halbjahr müssen sie Farbe bekennen. Laut Homepage sollen die im Juni veröffentlicht werden. Vorher rechne ich jedoch mit vorläufigen (ungeprüften) Halbjahreszahlen. Es ist jedoch wohl eher unwahrscheinlich, dass der Wirtschaftsprüfer unter den jetzigen Umständen tätig wird. Bei Ekosem-Agrar macht EY jedenfalls nix.
Du kannst ja mal IR deine Fragen stellen. Die Antwort wird aber kaum sehr konkret ausfallen.
28.07.22 12:56
#77
WesHardin
HV
Freue mich schon auf die HV morgen. Familiäre Atmosphäre, leckeres Essen und Informationen, die nirgendwo veröffentlich werden (auch hier nicht!) :-)
Wie schon 2020 und 2021 findet die HV als Präsenzveranstaltung statt, trotz des erheblichen, Corona bedingten, organisatorischen Mehraufwandes. Denn Vorstand und Aufsichtsrat legen grossen Wert auf den persönlichen Kontakt mit den Aktionären. Sehr lobenswert!!
Wie schon 2020 und 2021 findet die HV als Präsenzveranstaltung statt, trotz des erheblichen, Corona bedingten, organisatorischen Mehraufwandes. Denn Vorstand und Aufsichtsrat legen grossen Wert auf den persönlichen Kontakt mit den Aktionären. Sehr lobenswert!!
24.04.23 13:43
#78
D2Chris
Jetzt kommt es so wie es kommen musste
Das Geschäft bricht zusammen:
https://www.ariva.de/news/...ag-rcknahme-der-prognose-fr-das-10637114
War eh überrascht das Ekotechnika die letzten Monate noch so überbrücken konnte. Aber irgendwann musste sich das Kriegsumfeld, die Sanktionen etc. ja bemerkbar machen.
Erstaunlich das die Aktie sich bei dieser Nachricht noch halbwegs hält. Wäre hier mehr Liquidität in der Aktie vorhanden, würden hier wahrscheinlich einstellige Eurozahlen stehen.
https://www.ariva.de/news/...ag-rcknahme-der-prognose-fr-das-10637114
War eh überrascht das Ekotechnika die letzten Monate noch so überbrücken konnte. Aber irgendwann musste sich das Kriegsumfeld, die Sanktionen etc. ja bemerkbar machen.
Erstaunlich das die Aktie sich bei dieser Nachricht noch halbwegs hält. Wäre hier mehr Liquidität in der Aktie vorhanden, würden hier wahrscheinlich einstellige Eurozahlen stehen.