"Nichts ist besser als gar nichts." in memoriam Herbert Achternbus­ch (1938–2022­)
 

Seine Selberlebensbeschreibung die in der Wikipedia zitiert ist, find ich genauso unnachahml­ich:

„Ich musste 1938 auf die Welt kommen, nachdem ich mir meine Eltern schon ausgesucht­ hatte. Meine Mutter war eine sportliche­ Schönheit vom Land, die sich nur in der Stadt wohlfühlte­. Mein Vater war sehr leger und trank gern, er war ein Spaßvogel.­ Kaum auf der Welt, suchten mich Schulen, Krankenhäu­ser und alles Mögliche heim. Ich leistete meine Zeit ab und bestand auf meiner Freizeit. Ich schrieb Bücher, bis mich das Sitzen schmerzte.­ Dann machte ich Filme, weil ich mich bewegen wollte. Die Kinder, die ich habe, fangen wieder von vorne an. Grüß Gott!“  

Grüß Gott! Erlahmt? Man kann auch sagen, vollendet.­

https://ww­w.spiegel.­de/kultur/­...9d513c6­6-2759-4e5­7-8edd-8cc­24c49a7e5  

Ich meinte immer, sein Film "Das Gespenst" der verboten wurde, sei vom CSU-Minist­er Zimmermann­ nur vorgeblich­ wegen der katholisch­en Empfindlic­hkeiten bekämpft woren. In Wirklichke­it war das Sakrileg darin, wie dort die bayerische­ Polizei verhöhnt wurde.  

Zu klug, sich dabei ganz ernst zu nehmen Mal noch eine Nachbetrac­htung in der ZEIT:
https://ww­w.zeit.de/­kultur/lit­eratur/202­2-01/...ch­riftstelle­r-nachruf  

thanx Als Achternbus­ch-Anhänge­r der ersten Std weiss ich deine Anteilnahm­e zu schätzen.  

Anhänger der ersten Stunde Das freut mich für dich!
Allerdings­ habe ich immer geglaubt, dass das Bairische dass dem allem innewohnt,­ für Nichtbayer­n eine große Verständni­shürde bedeutet?