Französische Banken
eröffnet am: | 19.08.11 14:17 von: | xx77xx |
neuester Beitrag: | 27.07.23 16:31 von: | Highländer49 |
Anzahl Beiträge: | 390 | |
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davon Heute: | 30 | |
bewertet mit 11 Sternen |
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19.08.11 14:17
#1
xx77xx
Französische Banken
Die französischen Banken scheinen keinen Boden zu finden.
Société Générale akt. bei 20,8 €
BNP Paribas 32,76 €
Credit Agricole 6,21 €
Natixis 2,94 €
Société Générale wird aktuell an der Börse mit nur 1/3 vom Buchwert bewertet ! Auf Bloomberg (US) wird auch "sehr ängstlich" über die französischen Banken gesprochen, außerdem steigen die Chancen auf eine zweite Rezession, die die Börse auch gerade versucht einzupreisen.
Was meint Ihr, ab wann sind französische Banken wieder eine Alternative ?
Ich denke die meisten Anleger warten noch ab und beobachten die Situation in Europa. Es herrscht einfach zuviel Ungewissheit.
Société Générale akt. bei 20,8 €
BNP Paribas 32,76 €
Credit Agricole 6,21 €
Natixis 2,94 €
Société Générale wird aktuell an der Börse mit nur 1/3 vom Buchwert bewertet ! Auf Bloomberg (US) wird auch "sehr ängstlich" über die französischen Banken gesprochen, außerdem steigen die Chancen auf eine zweite Rezession, die die Börse auch gerade versucht einzupreisen.
Was meint Ihr, ab wann sind französische Banken wieder eine Alternative ?
Ich denke die meisten Anleger warten noch ab und beobachten die Situation in Europa. Es herrscht einfach zuviel Ungewissheit.
364 Postings ausgeblendet.
11.04.22 11:02
#366
Bilderberg
nüchtern betrachtet
wenn die societe general nun für ihr Russland Geschäft Millionen abschreiben muss , wer ist der Gewinner?
Gehe davon aus, dass der Oligarch ein sehr gutes Geschäft gemacht hat und die Anteilseigner hier die Verluste quasi sozialisiert verkraften müssen.
Die Leitung der Bank belastet es nicht und macht weiter wie bisher.
Spielt auf Risiko und zieht sich zurück wenn es eng wird. Bravo
Gehe davon aus, dass der Oligarch ein sehr gutes Geschäft gemacht hat und die Anteilseigner hier die Verluste quasi sozialisiert verkraften müssen.
Die Leitung der Bank belastet es nicht und macht weiter wie bisher.
Spielt auf Risiko und zieht sich zurück wenn es eng wird. Bravo
09.05.22 10:29
#367
Bratworscht
Kurze Frage zur
Quellensteuer für französische Aktien. Ich habe von meiner Depotbank erneut die Wohnsitzbestätigung, welche man braucht um nicht als inländischer Investor in Frankreich mit 30 Prozent besteuert zu werden, gerade wieder zurück bekommen. Die Begründung war der Stempel meines Finanzamtes muss in blauer Farbe sein. Bei mir war er in schwarz. Stimmt das? Das wäre wirklich abgefahrener Bürokratiescheiß.
08.06.22 21:43
#368
merkas
Dividenden
https://www.fundresearch.de/steuern/...en-vermeiden-laesst-teil-2.php
so wie man das hier liest sind Dividenden bei französischen Werten ziemlich unattraktiv für Deutsche, oder?
so wie man das hier liest sind Dividenden bei französischen Werten ziemlich unattraktiv für Deutsche, oder?
12.10.22 10:19
#373
laskall
neues zu Credit
Bloomberg) -- Die Credit Agricole SA führt Gespräche mit Worldline SA über eine Kooperation im Bereich der Zahlungssysteme, um die bisherige Partnerschaft des französischen Kreditgebers mit der skandalumwitterten Wirecard AG zu ersetzen.
Die Unternehmen prüfen eine Reihe von Optionen, darunter auch ein potenzielles Joint-Venture, wie mit den Überlegungen vertraute Personen berichten, die nicht genannt werden möchten, da es sich um vertrauliche Informationen handelt. Die Gespräche befinden sich in einem frühen Stadium und werden wahrscheinlich nicht vor dem nächsten Jahr zu einer Einigung führen, sagte einer der Beteiligten.
Vertreter von Credit Agricole und Worldline lehnten eine Stellungnahme ab.
Worldline-Aktien stiegen nach der Nachricht um 4,9% auf 44,68 Euro. Die Aktien von Credit Agricole fielen um 16:47 Uhr in Paris um 0,3% auf 8,49 Euro.
Der in Paris ansässige Kreditgeber versucht, sein Händlerzahlungsgeschäft durch eine Erhöhung des Marktanteils bei E-Commerce-Transaktionen zu steigern. In ihrem jüngsten Strategieplan erklärte die Bank, dass sie Partnerschaften abwägt, um dieses Ziel zu erreichen, und versucht, die Gesamteinnahmen der Zahlungsverkehrsabteilung bis 2025 um 20 % zu steigern.
Credit Agricole unterzeichnete 2018 eine strategische Vereinbarung mit Wirecard, pausierte aber Ende 2019 die Entwicklung gemeinsamer Projekte und Angebote, da Bedenken bezüglich des deutschen Unternehmens aufkamen.
Wirecard meldete im Juni 2020 Insolvenz an, auf dem Höhepunkt eines Bilanzskandals, der auch zur Verhaftung des CEO führte.
Die Unternehmen prüfen eine Reihe von Optionen, darunter auch ein potenzielles Joint-Venture, wie mit den Überlegungen vertraute Personen berichten, die nicht genannt werden möchten, da es sich um vertrauliche Informationen handelt. Die Gespräche befinden sich in einem frühen Stadium und werden wahrscheinlich nicht vor dem nächsten Jahr zu einer Einigung führen, sagte einer der Beteiligten.
Vertreter von Credit Agricole und Worldline lehnten eine Stellungnahme ab.
Worldline-Aktien stiegen nach der Nachricht um 4,9% auf 44,68 Euro. Die Aktien von Credit Agricole fielen um 16:47 Uhr in Paris um 0,3% auf 8,49 Euro.
Der in Paris ansässige Kreditgeber versucht, sein Händlerzahlungsgeschäft durch eine Erhöhung des Marktanteils bei E-Commerce-Transaktionen zu steigern. In ihrem jüngsten Strategieplan erklärte die Bank, dass sie Partnerschaften abwägt, um dieses Ziel zu erreichen, und versucht, die Gesamteinnahmen der Zahlungsverkehrsabteilung bis 2025 um 20 % zu steigern.
Credit Agricole unterzeichnete 2018 eine strategische Vereinbarung mit Wirecard, pausierte aber Ende 2019 die Entwicklung gemeinsamer Projekte und Angebote, da Bedenken bezüglich des deutschen Unternehmens aufkamen.
Wirecard meldete im Juni 2020 Insolvenz an, auf dem Höhepunkt eines Bilanzskandals, der auch zur Verhaftung des CEO führte.
04.11.22 13:00
#374
Highländer49
Societe Generale
Third quarter 2022 results
https://investors.societegenerale.com/en/...ns/financial-publications
https://investors.societegenerale.com/en/...ns/financial-publications
05.11.22 11:12
#375
G559
Parisbas Zahlen
Siehe hier: Link. Sieht gut aus. Wusst ichs doch, dass steigende Zinsen den Banken helfen würden. Und grosse Angst vor Kreditausfällen muss man nicht haben, die meisten europäischen Banken sind solide finanziert und haben ein Polster für solche Fälle.
16.11.22 13:07
#376
JohnLaw
Crédit Agricole Value-at-Risk auf 12 Jahreshoch
Crédit Agricole verzeichnete den heißesten Value-at-Risk-Wert seit 12 Jahren
https://www.risk.net/risk-quantum/7955137/...-hits-highest-since-2010
https://www.risk.net/risk-quantum/7955137/...-hits-highest-since-2010
07.02.23 07:38
#378
Armasar
BNP Zahlen...
Ergebnisse mau, Ausschüttungen wow. Dividende von EUR 3,9 für 2022 bestätigt = 6,5% bei Kurs 60. ARK von 5 Mrd bei Kapitalisierung von 75 Mrd = Reduktion des free floats um 6,6%. Aber Erträge aus Komissionen -5,9%. Ertrag +7,8% auf 12,11 Mrd year on year leicht unter Erwartungen (12,19 Mrd). Aber Zinsertrag +16%, daher wurde die Guidance für 2025 erhöht.
Also Ergebnisse sind durchwachsen und abhängig von einer Wiederbelebung des investment banking, aber die Ausschüttungen sind schon extrem anlegerfreundlich. Mal sehen ob der Kurs das heute reflektiert.
Also Ergebnisse sind durchwachsen und abhängig von einer Wiederbelebung des investment banking, aber die Ausschüttungen sind schon extrem anlegerfreundlich. Mal sehen ob der Kurs das heute reflektiert.
07.02.23 11:01
#379
Highländer49
BNP Paribas
Die neuen Zahlen sind da.
https://invest.bnpparibas/en/
Was sagt Ihr zu dem Ergebnis?
https://invest.bnpparibas/en/
Was sagt Ihr zu dem Ergebnis?
11.02.23 20:10
#381
G559
BNP gut aufgestellt
Ich freue mich auf die Dividenden und bleibe (noch) investiert. Wenn der Kurs über 70 EUR geht muss ich mir den Ausstieg überlegen. BNP macht gut Gewinn, alles OK für mich. Allgemein gilt: Die Zinsen werden weiter steigen und das wird die meisten Bankaktien stützen. Deshalb habe ich seit Anfang 2022 immer wieder in Bankaktien investiert.
17.03.23 09:19
#382
Biona
Wie stabil schätzt ihr französische Banken ein?
https://www.welt.de/wirtschaft/article244337175/...iarden-Dollar.html
05.04.23 14:56
#385
JohnLaw
Die größten Shortwetten in Finanztiteln weltweit
BNP Paribas knapp hinter Toronto-Dominion Bank
https://pbs.twimg.com/media/Fs5rnNqaQAAeoBC?format=jpg&name=small
The most heavily shorted bank worldwide
https://t.co/EoKJonMvkJ
https://pbs.twimg.com/media/Fs5rnNqaQAAeoBC?format=jpg&name=small
The most heavily shorted bank worldwide
https://t.co/EoKJonMvkJ
03.05.23 10:36
#386
Highländer49
BNP Paribas
Ergebnisse zum 31. März 2023
https://invest.bnpparibas/en/results
https://invest.bnpparibas/en/results
12.05.23 11:42
#387
Highländer49
Societe Generale
Our financial results for the first quarter 2023
https://www.societegenerale.com/sites/default/...erale_PR_Q1-2023.pdf
https://www.societegenerale.com/sites/default/...erale_PR_Q1-2023.pdf
27.07.23 16:31
#390
Highländer49
BNP Paribas
BNP Paribas verdient mehr als erwartet - schwaches Anleihegeschäft
Die französische Großbank BNP Paribas (BNP Paribas Aktie) hat im zweiten Quartal wegen eines schwachen Geschäfts mit der Ausgabe und dem Handel von Anleihen weniger verdient. Da Konzernchef Jean-Laurent Bonnafe zuletzt die Kosten im Konzern stärker in den Fokus genommen hat, fiel der Gewinnrückgang aber geringer als von Experten erwartet aus. Der Überschuss sei um rund neun Prozent auf 2,8 Milliarden Euro gefallen, teilte die Bank am Donnerstag in Paris mit. Die Erträge sanken um 1,5 Prozent auf knapp 11,4 Milliarden Euro.
An der Börse kamen die Neuigkeiten gut an. Experten lobten die Kostenkontrolle. Die im Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 notierte Aktie legte in der Spitze bis mehr als vier Prozent zu. Zuletzt zog der Kurs noch um zweieinhalb Prozent auf 59,50 Euro an. Damit setzen die Papiere ihre jüngste Erholung fort. Seit dem Jahrestief Mitte März stieg der Kurs um 27 Prozent an. Mit einem Börsenwert von knapp 74 Milliarden Euro ist BNP Paribas die wertvollste Bank der Eurozone.
Probleme bereitete das Segment mit dem Anleihegeschäft. Hier brachen die Einnahmen um fast ein Fünftel auf 1,13 Milliarden Euro ein. Im Aktienbereich gingen die Erträge um drei Prozent auf 787 Millionen Euro zurück. Erfolge konnte Bonnafe bei den Kosten vorweisen. Diese legten trotz der allgemeinen Preissteigerungen nur um knapp zwei Prozent auf 6,9 Milliarden Euro zu und damit deutlich weniger als Experten erwartet hatten.
Bonnafe will die jährliche Kostenbasis bis 2025 um rund 2,3 Milliarden Euro reduzieren, um die Rendite der Bank auf hohem Niveau zu halten. Das soll dabei helfen, den Gewinn zwischen 2022 und 2025 im Schnitt um neun Prozent pro Jahr zu steigern. Der seit zehn Jahren an der Spitze der Bank stehende Bonnafe setzt dabei nicht nur aufs Sparen, sondern auch auf Wachstum - unter anderem durch Zukäufe, die das bereits bestehende Geschäft ergänzen sollen.
Quelle:dpa-AFX
Die französische Großbank BNP Paribas (BNP Paribas Aktie) hat im zweiten Quartal wegen eines schwachen Geschäfts mit der Ausgabe und dem Handel von Anleihen weniger verdient. Da Konzernchef Jean-Laurent Bonnafe zuletzt die Kosten im Konzern stärker in den Fokus genommen hat, fiel der Gewinnrückgang aber geringer als von Experten erwartet aus. Der Überschuss sei um rund neun Prozent auf 2,8 Milliarden Euro gefallen, teilte die Bank am Donnerstag in Paris mit. Die Erträge sanken um 1,5 Prozent auf knapp 11,4 Milliarden Euro.
An der Börse kamen die Neuigkeiten gut an. Experten lobten die Kostenkontrolle. Die im Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 notierte Aktie legte in der Spitze bis mehr als vier Prozent zu. Zuletzt zog der Kurs noch um zweieinhalb Prozent auf 59,50 Euro an. Damit setzen die Papiere ihre jüngste Erholung fort. Seit dem Jahrestief Mitte März stieg der Kurs um 27 Prozent an. Mit einem Börsenwert von knapp 74 Milliarden Euro ist BNP Paribas die wertvollste Bank der Eurozone.
Probleme bereitete das Segment mit dem Anleihegeschäft. Hier brachen die Einnahmen um fast ein Fünftel auf 1,13 Milliarden Euro ein. Im Aktienbereich gingen die Erträge um drei Prozent auf 787 Millionen Euro zurück. Erfolge konnte Bonnafe bei den Kosten vorweisen. Diese legten trotz der allgemeinen Preissteigerungen nur um knapp zwei Prozent auf 6,9 Milliarden Euro zu und damit deutlich weniger als Experten erwartet hatten.
Bonnafe will die jährliche Kostenbasis bis 2025 um rund 2,3 Milliarden Euro reduzieren, um die Rendite der Bank auf hohem Niveau zu halten. Das soll dabei helfen, den Gewinn zwischen 2022 und 2025 im Schnitt um neun Prozent pro Jahr zu steigern. Der seit zehn Jahren an der Spitze der Bank stehende Bonnafe setzt dabei nicht nur aufs Sparen, sondern auch auf Wachstum - unter anderem durch Zukäufe, die das bereits bestehende Geschäft ergänzen sollen.
Quelle:dpa-AFX